Heidis Lehr- und Wanderjahre

ouf meinem ®ang gehabt unb [ie beforgt, unb [d^on bamats
tDOÜten fic mtc^ mitnehmen, aber ici^ tonnte nid)t fortfom*
men, unb je^t finb [ie miebcr ba unb tooücn mid^ mit*
nehmen, unb xä} toill aud) ge^en, ba fannft bu [id^er fein."
„ 3c^ möchte md^t ba« ^inb fein ", rief bie Söarbel mit
abiüe^renber ©ebärbe an5. „ (S5 m\^ ia fein 33Jenfd^, toaä
mit bem Sllten ba oben ift 1 äRit feinem 3}?enf(^en to'iii er
afcociß 5U t^un ^aben; iat;ran§, |a^rein [e^t er feinen gn§
in eine ^irä)e, unb n)enn er mit [einem biden ©tod im
Sal^r einmol ^erunterfommt, [o m\ä)t i^m aüeö aus unb
mut [id^ bor t^m fürd^ten. 23ät [einen biden grauen Singen*
brauen unb bem [urd^tbaren S3art [ie^t er aud^ au§ toie
ein alter §eibe unb Gnbianer, ba^ man frof; ift, tomn
man t^m nid^t allein begegnet."
„ Unb toenn auc^ ", [agte ®ete tro^ig, „ er i[t ber ®ro§*
bater unb mu^ für baS ^inb forgen, er toirb i^m too^t
nid^tS t^un, fonft ^at er'S ju beranttoorten, nic^t ic^."
„3d; möchte nur toiffen", fagte bie iöarbel forfc^enb,
„ toaö ber Sllte auf bem ©ctt)i[[cn ^at, ba^ er [oldje Singen
mad;t unb [o mutterfcelenaüein ba broben auf ber 2llm
bleibt unb fid^ faft nie blicfen lö^t. a)?an [agt aüerl^anb
oon i^m; bu toeißt bod^ getoi§ aud^ cttoa^ baöon, oon
beiner (Sd^toe[ter, nid;t, ®ete?"
„greilid^, aber id^ rebe nid^t; toenn er'« ^5rte, [o fäme
td^ [c^ön anl"
2lber bie S3arbet ^ttt [c^on lange gern geteuft, toic