Heidis Lehr- und Wanderjahre

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„(go ge^ hinunter, tccnn xd'xx benn einig finb", jagte
ber 2(lte unb folgte bem tinb auf bcm |^uj3 nad^. ©ann
ging er jum ^effel ^in, [c^ob ben großen toeg unb breite
ben fleinen ^eran, ber an ber ^^tt^ ^ing, [e^te [id) auf ben
^Dljernen ©reifuB mit bcm runben «Si^ baoor ^in unb
blies ein ^eüeä geuer an. 3m ^effel fing eS an ju fieben,
unb unten ^ielt ber "äitt an einer langen ©ifengabel ein
großes 'Stüd Äafe über ba§ g-euer unb breite eö ^in unb
:^er, bis eS auf allen ©eiten golbgelb roar. §eibi ^atte
mit gefpannter Stufmerffamfeit jugefe^en; |cl|t mu^te i^m
etmaö 9icueö in ben Sinn gefommen fein ; auf einmal fprang
e§ toeg unb an ben ©rfiranf unb üon ba ^in unb §er.
3c^t fam ber ©ro^t^ater mit einem Xopf unb bem Ääfe^
braten an ber ®aM jum 2:i!c^ ^eran; ba lag fcfion baä
tunbe Srot barauf unb jtoei Seiler unb jtoei 0)^effer, aüeö
\ä)cn georbnet, benn baS f)eibi ^atte aüeö im ©c^ranf gut
toa^rgenommen unb tnußte, ba^ man baS aUeS nun gleich
jum @ffen braui^en loerbe.
„@o, ba§ ift re^t, bajj bu felbft ^ttüaQ auöbenfft",
fagte ber ©roßDater unb legte ben ©raten auf ba§ iBrot
als Unterlage; „aber e3 fe^lt noc^ ettoaS auf bem Sijcf)."
§eibi fa^, toie einlabenb eä auö bem Xopf ^eroorbampfte,
unb fprang ft^neü lieber an ben @(^ranf. ®a ftanb aber
nur ein einjigeä ®cbü[fe(c^en.
^eibi ttsar nic^t lang in iBerlegen*
:^eit, bort hinten ftanben itod ©läfer; augenblicflicf) fam baä
^inb 3urücf unb fleüte (gcfcüffeldjen unb ®la§ auf ben Z\\ä:).