Heidis Lehr- und Wanderjahre

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2:annentoi)5fel unb raufd^ten im 2tbenbtoinb. 3e^t rannte baS
§cibi noc^ mci^r, unb beöor ber 2l(m»Ö^t nur reci^t [e^cn
fonntc, toa$ ba ^eranfam, ftürstc baä ^tnb [c^on auf i^n
^tn, toarf [einen ^oxh auf ben S3oben unb umflammertc
ben Sitten, unb öor Stufregung beö SBieberfe^enS fonnte c8
nid^tS [agen, atS nur immer aufrufen: „®ro§t)ater! ®ro§*
tater I
®ro§üater!"
!Der ®ro§üater fagte ouc^ nic^t§. @eit bieten 3a:^rctt
toaren i^m jum erftenmal »ieber bte Slugen na^ getoorben,
unb er mu^te mit ber §anb barüberfa^ren. S)ann löfte er
§eibiä 2lrme i3on feinem §a(3, fe^te baS ^inb auf feine
^niee unb betrachtete eS einen Stugenblid. „®o bift bu
toieber ^etmgefommen
,
§eibi", fagte er bann; „toie ift
baö? iöefonberä ^oprtig fie^ft bu nic^t ou3, :^aben [ie
btc^
fortgefc^ta?"
„SD nein, ®ro§üater", fing §eibi nun mit (Sifer an,
„ba3 mu§t bu ntc!^t glauben, fie toaren ja alle fo gut, bie
Älora unb bie ®ro§mama unb ber §err ©efemann; aber
fiel^ft bu, ©rogüoter, id^ fonnte e§ faft gar nid^t me^r ciuß'>
Italien, bis id^ lieber bei bir ba^eim fein fonnte, unb id^
:^abe mand^mal gemeint, id^ muffe ganj erftiden, fo ^at e3
mid^ getoürgt; aber id^ ^abe geU)t§ nid^tö gefagt, hjeil e3
unbanfbar toar. Slber bann auf einmal on einem 3Jiorgen
rief mid^ ber §err «Sefemann ganj frü^ — aber id^ glaube,
ber §err ©oftor toar fc^ulb baran — aber eä fte^t tiel*
leicht olleS in bem 23rief" — bamit f^srang §eibi auf ben