Heidis Lehr- und Wanderjahre

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1)urd^ §etbt§ 5Iugcn fu^r ein t^reubenftra^t: „®arf
man i^m aüeö, aüeS fagen?''
„SlttcS, §etbt, am."
®a3 tinb 50g feine §anb au3 ben f)änbcn ber ®ro§*
mama unb fagte eilig: „Ä'ann irf) ge^en?"
„®etoiß! gcn)i§!'' gab biefe jur 2(ntroort, unb §eibi
lief baüon unb hinüber in fein 3itttmcv, unb ^ier fegte eä
fii^ auf feinen ©dientet nieber unb faltete feine §änbe unb
fagte bem lieben ®ott alleS, ttaS in feinem ^erjen mar
unb eä fo traurig machte, unb bat i^n bringenb unb ^erj*
lic^, ba§ er i^m ^etfe unb eä toieber ^eimfommen laffe jum
©ro^üater. —
(SS mod)te etmaö me^r als eine 3Bci(i)c Derfioffen fein
feit biefem Sage, als ber §err Äanbibat begehrte, ber
grau ©efemann feine Stufroartung ju machen, inbem er
eine Sef|3red^ung über einen merfttürbigen ©egenftanb mit
ber SDamc abju^alten gebadete. (Sr tourbe auf i^re (Stube
berufen, unb ^ier, toie er eintrat, ftredte i^m grau @efe«
mann fogteid^ frennblic^ bie f)anb entgegen; „9JMu lieber
§err tanbibat, feien ®ie mir ü)iü!ommenl fe^en ®ie @id^
— l^er lü mir, ^ier'' fie rüdte i^m ben ©tu^I jured^t.
„®o, nun fagen @ie mir: toaS bringt ®te ju mir; bod^
nichts (Sd^IimmeS, feine klagen?"
„ 3m ©egenteil, gnäbige grau ", begann ber §err ^an*
bibat; „eS ift tttaa€ vorgefallen, baS ic^ nic^t me^r er*
toarten fonnte unb feiner, ber einen SßM in atleS 23or^er*
SlUetlei ©ejt^i^ten f. ff. III. 11