Heidis Lehr- und Wanderjahre

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fte: „©td^er, e3 ift baö §etbt, tote fann auä) baß
fein!"
^etbi ftanb auf unb gab t^r bte §anb, unb btc iörtgttte
fonntc fic^ gar m^t genug toeraunbern barüber, tote §etbt
ouöfe^c, unb ging um baS tinb ^erum unb fagte: „®ro§*
mutter, toenn bu boc^ nur [ef;en fönnteft, toa3 für ein
fd^öneS 9föc!(ein baS §eibt ^at, unb ttie eä ausfielet; man
lennt e5 faft nic^t me^r. Unb ba§ gebernptlein auf bem
%\iä) gehört bir aud^ noc^? ©e^ e^ hoä) einmal auf, fo
fann ic^ fe^en, mie bu brin auöfie^ft."
„9iein, ic^ to'iii niä^t", erflärte §eibi; „bu fannft e§
:^abcn, i^ braud^e e§ nid^t rae^r, id^ l^abc fc^oit nod^ mein
eigene^." SDamit ma^te §cibi fein roteö 53ünbeld>en auf
unb na:^m fein aitt§ |)ütd^en barauS ^ertor, ba3 auf ber
9Jeife ju ben tniden, bie eS fc^on Corner gehabt, nod^
einige befommen :^atte. 2l6er ba6 flimmerte ba§ §eibi
toenig; eö ^otte ja nic^t öergeffen, toie ber ©ro^üater
beim Slbfd^ieb nachgerufen ^atte, in einem gebernl^ut tooöe
er e§ niemals fe^en; barum :^atte §eibi fein §ütd^en fo
forgfältig aufgehoben, benn eS baä^U ja immer anß §eim*
ge^en jum ®ro§oater. Slber bie Brigitte fagte, fo einfältig
muffe e3 nid^t fein; e§ fei ja ein |)räd^tigeS §ütd^en, baS
ne^me fie nid^t; man fönnte eö ja tttoa bem 2:öd^terteirt
bom Öe^rcr im S)örfli terfaufen unb nod^ t'iel ®elb be*
fommen, toenn eö baS §ütlein nid^t tragen looüe. 5lber
§eibi blieb bei feinem 33or^aben unb legte ba§ ^ütc^en
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