Heidis Lehr- und Wanderjahre

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(SeBafttan unb Sinette \id) entfernen foüten. 3c^t manbte
\k \id) an §ctbt, baö neben ßlara« ©effet ftanb unb nid)t
red)t begriff, tüaö eS berbroc^en ^attc.
„Slbel^etb", begann fie mit flrcngem Son, „id^ toei^
nur eine (Strafe, bie btr cmpfinblic() fein fönnte, benn bu
bift eine Barbarin; aber tDtr tDoüzn fe(;en, ob bu unten
im bunletn ^eüer bei aJtold^en unb 9?atten nid^t ja^m tüirft,
ba§ bu btr feine fo(d;cn SDinge nie(;r einfallen löffcft."
^eibi ^örte [tili unb öermunbert fein Urteil an, benn
in einem fd^red^aften Heller irar eS nocb nie getoefen; ber
anfto^enbe 9?aum in ber 3llm^üttc, ben ber ®ro§üater
teuer nannte, wo immer bie fertigen ^äfe tagen unb bie
frif^c Wiiä) ftanb, toar e^er ein unmutiger unb ein*
labenber Ort, unb Statten unb 90^olrf)e ^atte e§ noc^ feine
gefe^en.
3tber Ätara erl^ob einen tauten Jammer: „Üiein, nein,
gräulein 9xottcnmeier, man mu^ icarten, biö ber 'ißa^a ba
, ift; er :^at ja gefrf)rieben er fomme nun balb, unb bann
toiü \ä> i^m aüe§ erjagten, unb er fagt bann fc()on, toaö
mit §eibi gefdjcf;cn foü.''
(Segen biefen Oberric^ter burfte gräutein Sfottenmeier
nid^tS eintoenben, um fo toeniger, ba er n)irflicf) in Sätbe
5u erlDorten toar.