Heidis Lehr- und Wanderjahre

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baftiort je^t in größter S3emunberung au3, benn c3 mar
t(;m eBcn ein gro§e3 Öid^t oufgegangen über bie ©elfter««
erfd^etnung.
„3a, fo h)ar'3I baS »ar'ö! unb dv ift ein ^afenfu^,
unb bem Sodann fann @r jagen, er fei beögteic^en unb alle
miteinanber eine lächerliche SJ^annfd^aft."
©amit ging |)err
©efemann nac^ fetner ©tnbe, fe^te fic^ ^in unb fc^rieb
einen Örief an ben Km^Ö^i.
©ebaflian toar »erbu^t mitten im 3*^0^^^ ^k^tn ge=»
blieben unb ti)ieberf;otte je^t ju öfteren äJ?a(en in feinem
Innern: „^ätf iä) mic^ bod^ oon bem getgting eon einem
3o^ann nid^t in bie SBad^tftube hineinreiten laffen, fonbern
üjäre bem toei^en gigürc^en nac()gegangen, ipaö iä) bodf) je^t
unsroeifet^aft tf;nn toürbe!" benn je^t beleuchtete bie ^eüe
©onne jeben Sinfel ber hellgrauen @tube mit toller
Älar^eit.
Unterbeffen ftanb §eibi üöllig ahnungslos in feinem
@onntagSrö(fc()en unb n?artete ab, toaS gefd^e^en füllte, benn
bte 2;inette l^atte eS nur auS bem ©c^lafe aufgerüttelt, bie
Kleiber auS bem d)xant genommen unb baS Slnjie^en ge*
förbert, o^ne ein Sort ju fagen. @ie f^rac^ niemals mit
bem ungebilbeten §eibi, benn baS toar i^r ju gering.
§err ©efemann trat mit feinem S3rief inS (S^jimmer
ein, too baS grü^ftüc! bereit ftanb, unb rief: „3Bo ift baS
mnb?"
§eibi tourbe gerufen. 3tlS eS ju §errn ©efemann