Heidis Lehr- und Wanderjahre

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§eibi fam herunter unb fe^te ftcf> ouf feinen ^o^en
^tü^ om alten ^ta^e, unb nun erfaßte eä fein «Sd^üffeld^en
unb tranf mit einer S3egierbe, afS toärc ettoaS fo ^öfttic^eS
noc^ nie in feinen iöereic^ gefommen, unb aU e8 mit einem
tiefen SItemjug baö (Sc^üff eichen ^inftedte, fagte eS: „(So
gut toie unfere aJZilc^ ift boc^ gar nichts auf ber Sett,
®ro§oater."
3e^t ertönte brausen ein fcbrißer ^fiff; toie ber Sli^
fc^o§ §eibi jur 2:^ür ^inauS. ®a fam bie ganje «Sc^ar
ber ®ci§en ^ü))fenb, fpringenb, (Sä|e mac^enb bon ber
§ö^e :^crunter, mitten brtn ber ^eter. 2II3 er ^eibi an*
fid^tig tturbe, blieb er auf ber ©teüe böflig toie angerourjelt
fte^en unb ftarrte e§ fprac^Ioä an. §eibi rief: „®utcrt
2(6enb, ^eterl" unb flürjte mitten in bie ©ei^en hinein;
„(gc^toänli! Sß'dxlil fennt i^r mic^ noc^?" unb bie ®ei§*
lein mußten feine (Stimme gleti^ erfannt ^aben, benn fie
rieben i^re Söpfe on §eibi unb fingen an leibenfc^aftlid^
5u mecfern öor t^reube, unb §etbt rief aüc nad^ einanber
beim 9^amen unb aüc rannten tote ttilb burc^ einanber unb
brängten fid^ su i^m ^eran; ber ungebulbige ©iftelfin!
fprang l^oc^ auf unb über jnjei ©ei^en tceg, um gleic^ in
bie 9?ä^e p lommen, unb fogar baö fd^üd^terne (Schnee*
!^öt3pli brängte mit einem siemlic^ eigenfinnigen S3o^ren ben
großen 2:ürf auf bie «Seite, ber nun ganj bertounbert über
bie gred^^eit baftanb unb feinen iöart in bie Öuft ^ob, um
5U jeigen, ba§ er eä fei.