Heidis Lehr- und Wanderjahre

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feine a)?uttev unb bie blinbe (äroßmutter ; aber ba er immer
am aJiorgen fe^r früf; fort mu§te unb am 2lbenb üom
©örfli ipät ^eimfam, tveil er ficf) ba no^ fo lange aU
möglich mit bcn tinbern unterhatten mu§te, fo öerbrad^tc
er ba^eim nur gerabe fo öiel ^dt, um am aJJorgen feine
^Ixid} unb iörot unb am 2(benb ebenbaSfelbe ^inunterju*
fct)(ucfen unb bann fic^ aufä O^r ju legen unb ju fc^lafen.
©ein 23ater, ber aud) fct)on ber ©ei^en^'^eter genannt
toorben toar, loeil er in früheren 3a:^ren in bemfelben S3c*
rufe geftanben ^atte, toar bor einigen 3a^ren beim ^olj*
fallen berungtüdt. ©eine a)2utter, bie jtoar ©rigitte ^ie§^
touvbe üon jebermann um beä 3ufQöimen^ang§ toiüen bie
®cißen''*ipeterin genannt, unb bie blinbe ©ro^mutter fannten
toeit unb breit alt unb iung nur unter bem 9?amen ®ro^«
muttcr.
ÜDie !©ete ^atte loo^I je^n 3)?inuten gekartet unb fic^
nac^ allen Seiten umgefe^en, ob bie tinber mit ben ©ei^en
noc^ nirgenbö ju fe^en feien; alö bieö aber nic^t ber gatt
toar, fo flieg fie noc^ ein loenig ^ö§er, too fie beffer bie
ganje 2llm biö hinunter überfe^en fonnte, unb gucfte nun
oon :^ier au3 balb ba^in, balb bort^in mit B^^cl?^" großer
Ungcbulb auf bem ®eficl;t unb in ben öeioegungen. Unter*
beffen rüdten bie ^inber auf einem großen Umtoege ^eran,
benn ber ^eter ttu^te oiele ©teilen, too aüer^anb ®ute3
an @träudl;ern unb ©ebüfc^en für feine ®ei^en ju nagen
iDar; barum machte er mit feiner §erbe oielertei Sen*