Heidis Lehr- und Wanderjahre

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bcr i^reubc, unb |)etbt ftva(;Ite t>ox ®lütf urib mu^te [ie
nur immer anjef^en, benn fo ^atte eS bie ®ro§mutter nie
gefeiten, ©ic I;atte gar nirf)t me^r baö alte trübjeüge
©efid^t, fonbern fd;aute [o fveubtg unb banfenb auf, olö
fä^c fie [d)on mit neuen, I^eüen Slugen in ben [c^önen ^imm*
Ujd^en ©arten l^inein.
3c^t tiop^tt eS am genfter, unb §eibi [ai^ ben ®ro^*
boter brausen, ber i^m minfte, mit (^eim^ufornmen. ©§
folgte fd^neÜ, aber nic^t o^ue bie ©vo^mutter ju t»erfid;ern,
morgen fomme eö loieber, unb aud; loenn eS mit ^eter
auf bie Seibe ge^e, [o !omme eä bod; im falben S:ag
5urüd; benn ba^ t§ bcr ©ro^muttcr n)teber :^ell mad^en
fonnte unb [ie iDicber frö^tid) tDurbe, ba§ loar nun für
^eibi baö afiergrö§te ®Iüd, baö c§ fannte, nod) i^iel gri3§er,
als auf ber fonnigen SBeibe
unb Bei ben S3Iumen unb (Setzen
ju fein, ^ie S3rigitte lief bem f)eibi unter bie 2:^ür nad^
mit 9?od unb ^nt, ba§ eö feine §abe mitne:^me. "iDen
d\od na^m e3 auf ben 2Itm, benn ber ©ro§bater fenne e§
je^t fd^on, badete e3 bei fid^; aber ben ^ut toieä eS ^art*
nädig jurüd, bie S3rigittc foHe i^n nur behalten, e5 fe^e
i^n nie, nie mc^r auf ben ^opf. §eibi tt)ar fo erfüüt t^on
feinen ßrlebniffen , ba^ cß gleid) bem ©ro^pater aüe3 er«
jä^Ien mu^te, tüaß xf)m haß |)erj erfreute, ba§ man bie
treiben 33rctd)en au^ unten im ©övfti für bie ©ro^mutter
Idolen fönne, loenn man nur ®elb ^abe, unb ba§ e§ ber
©ro^mutter auf einmal fo f;eü unb ioo^t getoorben loar
Smerlei Oeidji^teit f. Ä. in. 15