Heidis Lehr- und Wanderjahre

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©eBafttan brachte einen bebedtcn torb ^etetn unb ent*
[ernte fic^ bann eilig toicber.
,,M) benfc, erft toirb ber Unterrid^t bcenbet, bann bcr
B.oxh auSgepacft", bemerlte gräulein 9?ottenmeier.
ßlara fonnte fici^ nic^t torfteüen, toaS man i^r gebrad^t
^atte; fie [c^aute [e^r Derrangenb nad^ bem ^orb.
„§err ^anbibat", [agte [ie, fic^ felbft in i^rem !DeHt*
nicven unterbred^enb ,
„fönntc id^ nid^t nur einmal [d^neü
hineinleben, um ju toiffcn, toaS brin ift, unb bann gleich
toiebcr fortfahren?"
„3n einer §in[id^t fönnte man bafür, in einer anberen
batoiber fein", entgegnete ber §err tanbibat; „bcfür fpräc^e
ber ®runb, ha% toenn nun S^rc ganje 2lufmer!famfeit auf
"; bie 9?ebe fonnte nid^t
biefen ©egenftanb gerid^tet ift
—
beenbigt tocrben. ®er SDecfet beS ^orbeö fa§ nur lofe
barauf, unb nun [prangen mit einemmat ein, jtoei, bret
unb H)ieber stoei unb immer nod^ me^r junge ^ä^d^en
baruntcr l^erbor unb ins 3tD^wer l^inauS, unb mit einer
[o unbegrei[Iid^en (Sc^neüig!eit [u^ren [ie überall ^erum, ba§
eS luar, al3 tcäre baS ganje 3immcr boll folc^er Sierc^en.
®ie [prangen über bie «Stiefel beS §errn ^anbibaten, bi[[en
an [einen iSeinf (eibern , ftetterten am ^(eib oon gröulein
9?ottenmeicr empor, frabbetten um i^rc gü§e ^erum, [prangen
an ^taroS