Heidis Lehr- und Wanderjahre

58
@rf)neebobcn [temmcn uiib bcr g-a^vt bie Seifung geben.
§ier [c^te [id^ ber ©ro^tatev ^tn, nac^bem er erft bie
Staunen ringsum mit ^cibi ^atte befd^auen muffen, naf;m
baö tinb ouf [einen @d^o^, toicfelte eä um unb um in
ben (SacE ein, bamit c6 ^üb\d) mavm bleibe, unb brüd'tc
cö feft mit bem tinfen 2trm an ficf), benn baS toax nötig
bei ber fommenben ^^a^xt. 2)ann umfaßte er mit ber
redeten ^anb bie ©tange unb gab einen dinä mit beiben
gü^en. 3Da [c^o§ ber ®c{;litten ba^jon bie 2l(m ^inab mit
einer fot(^en ©d^neüigfeit, ba& baö §eibi meinte, eS fliege
in ber Öuft tt)ie ein a3ogei, unb laut aufjauc^äte. 2luf einmal
ftanb ber ©erlitten [tili, gerabe bei ber §ütte üom ®ei§en*
^eter. ©er ©ro^ßater [teilte baö Äinb auf ben S3oben,
toidelte eö auö [einer ©ede ^erauS unb [agte: „®o, nun
ge^ hinein, unb menn eö anfängt bunfel ju hjerben, bonn
tomm toieber ^erauö unb mac^ bid^ auf ben Seg." ©ann
fe^rte er um mit feinem ©glitten unb jog i^n ben iöerg
hinauf.
§eibi marf>te bie S^ür auf unb fam in einen fleinen
9^aum hinein, ba fal; eS fd^toarj ou3, unb ein §erb toar
ba unb einige @ct;üffelc^en auf einem (äcfteü, baS toar bie
fleine ^üc^e ; bann fam gleid^ toieber eine Zf^ixx, bie machte
§eibi toieber auf unb fam in eine enge ®tube hinein, benn
baö ©anje xoax nid)t eine ©enn^ütte, lüie beim ©ro^t^ater,
too ein einziger, großer 9iaum toar unb oben ein ^euboben,
fonbern e§ toar ein fleineö, uraltes :päuSd^en, too alleS