Heidis Lehr- und Wanderjahre

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erjö^Ite ber ©ro^mutter mit SSertounbetung , toa^ fie ge*
fe^cn ^atte. 2Iud; biefc mußte [ic^ [e^r üeriDunbern unb
ein 3}M über baS anbere fagcn: „®ott Öob unb ©anf,
baß er fo ift mit bem tinb, ®ott 806 unb ®anfl Senn
er eä auc^ nur toieber ju mir läßt, baS tinb ^at mir fo
too^t gemod^tl Saö ^at eS für ein guteS ^erj unb toic
fann e3 fo furjtoeilig erjü^Ien " I Unb immer toieber freute
fic^ bie ©roßmutter, unb biö fie mß S3ett ging, fagte fie
immer toieber: „SBenn eS nur aud) toieberfommt 1 3e^t
^abe id^ boc^ norf) etioaS auf ber SBelt, auf ba3 ic^ mid^
freuen fann!" Unb bie ißrigitte ftimmte jebeömal ein,
njenn bie Großmutter lieber baSfelbe fagte, unb auc^ ber
^eter nidte jebeSmat juftimmenb mit bem Äopf unb jog
feinen 3)?unb loeit auöeinanber oor 25ergnüglid;feit unb fagte:
„§ab'3 fc^on
gemußt."
Unterbeffen rebete baS f)eibi in feinem ©od brinnen
immerju an ben ©roßoater ^eran; ba bie «Stimme aber
nid^t bur^ ben ad)tfad)en Umfi^Iag bringen fonnte unb er
ba^er fein Sort oerftanb, fagte er: „Sarf ein toenig,
biö toir ba^eim finb, bann fag'Sl"
©obatb er nun, oben ongefommen, in feine ^ütk ein*
getreten mar unb §eibi au3 feiner §ülle ^erauSgefc^ält
i^atte, fagte e§: „©roßootcr, morgen muffen toir ben
Jammer unb bie großen 9^äget mitnehmen unb ben Saben
feftfd)lagen bei ber ©roßmutter unb fonft noc^ oiete klaget
einfci)lagen, benn eS frac^t unb tlapp^xt aüe3 bei i^r."