Heidis Lehr- und Wanderjahre

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„2)2üi'fen tptr? @o, baö muffen toir? Ser ^at btr
ba3 gefagt?'' fragte ber ©ropüater.
„®a3 ^at mir fein aJJenfd^ sefagt, ic^ toet§ e§ fonft",
entgegnete f)eibt, „benn e^ i)üit alleä nic^t me^r feft unb
eö ift ber ©ro^mutter angfl unb 6ang, toenn fie nid^t fd^Iafen
fann unb eS fo t^ut, unb fie benft; ,je^t fäüt a(Ie§ ein
unt) gerabe auf unfere ^öpfe'; unb ber ©ro^mutter fann
man gar nidjt me^r ^ell machen, fie tcei^ gar nirf)t, tote
man eS fönnte, a&er bu fannft e^ f^on, ©ro^üater; benf
nur, lüie traurig eS ift, toenn fie immer im 3)unfe(n ift
unb eä \i)X bann noc^ angft unb Bang ift unb e3 fann i^r
fein SDienfc^ Reifen, al^ bu! 2J?orgen moücn toir ge^en
unb i^r Reifen; gett, ©ro^bater, tcir tooüen?''
§eibi ^atte fic^ an ben ©ro^üater angeflammert unb
fc^aute mit stDeifetlofem 23ertrauen ju i§m auf. JSer i*((te
fd^aute eine fleine iJBeile auf ba^ Äinb nieber, bann fagte
er: „3a, §eibi, toir tnoüen machen, ba§ e^ nid)t me^r fo
flappert bei ber ©ropmutter, ba^ fönnen tt»ir; morgen t^un
toir'g.''
9iun Rupfte ba3 Äinb cor greube im ganjen glitten*
räum ^erum unb rief ein ÜJJal umS anbere : „ SDiorgen t^un
toir'ö! 2)?orgen t^un ttir'^!''
T)tx ©ro^oater ^ie(t Sort. S(m folgenben 9iac^mittag
inurbe biefelbe ©c^Iittenfai^rt ausgeführt. 2Bie am tor^er=
ge^enben Zao, fteüte ber Sitte baö ßinb tor bie Zf^üx ber
©eipenpeter^^ütte nieber unb fagte : „ Diun ge^ hinein, unb
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