Heidis Lehr- und Wanderjahre

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Bei i^rer |)eri:fd}aft, unb tocnn man nuv fo ein Slinb finben
Icnntc, \m bie üDame be[(^rieb, bie in bem §au3 btc Sötrt*
fd;aft führte, benn tf;tc |)crr[c^aft ^abe tiet W\tQt\üi)l unb
ttiöci^tc bcm franfen Söi^terlcin eine gute ©efpielin gönnen.
2)tc SiBirtid;aftöbame ^atte nun gefagt, fie n^oüe fo ein
red)t unberborbeneö ,
[o ein eigenartiges, baö nidjt [ei n^ic
alle, bie man \o alle S^age fe^e. 2)a ^abe fie felbft benn
auf ber ©teile an baö §eibi gebad;t unb fei gteid^ l^in*
gelaufen unb ^abe ber ®ame aüeö fo befdirieben Dorn §eibi
unb fo üon feinem S^araÜer, unb bie S)ame :^abe fogteid^
5ugefagt. 3^un fönne gar fein Wftm\a§ geben foüte
— man fönne ja nie toiffen, eö fei bod^ fo fd^toäd^lid^ —
unb lüenn eben bie Öeute bO(^ nid;t o^ne ein ^inb bleiben
tooüten, fo fönnte \a baS uncr^örtefte ©lud —
„iöift bu balb fertig?" unterbrad; l;ier ber Ö^i, ber
btä ba^in fein SBort bajtoifd^engercbet ^atk.
„^al;", gab bie '©ete jurüd unb föarf ben ^o^f ouf,
„O^r t^ut gerabe, loie n)enn ic^ duä) baö orbinärfte 3eu3
gefagt l;ätte, unD ift bod) burd^ö ganje ^rättigau auf unb
ab nid^t einer, ber nid^t »S>ott im |)tmmel banfte, ujenn id^
i^m bie ^ac^ric^t bräd)te, bie id^ (gud^ gebrad)t ^abt."
„Döring fie, loem bu loitlft, id; toiü nichts babon",
fagte ber Ö^i troden.