Heidis Lehr- und Wanderjahre

76
Unterrid^t jugcBrac^t f}citf nädjften SSinter !ommt e3 jur
@cl)u(c, unb stüar |eben S^ag."
„3ci^ t^u'ö md)t, §evr Pfarrer", fagtc ber Stlte un=
enticegt.
,,3)?etnt 3^r benn toirfltc^, eS gebe fein Atel, (Suc^
jur 23ernunft ju bringen, toenn 3^r fo eigenfinnig bei (Surem
unvernünftigen St^un beharren tooüt?" fagte ber Jperr
Pfarrer jeljt ein toenig eifrig. „3§r feib iceit in ber äBelt
l^erumgefommen unb :^abt ßiel gefe^en unb tielcö lernen
fönnen; ic^ l^ätte (Euä) me^r ©nfic^t jugetraut, Siad^bar."
„@o", fagte je^t ber 5llte unb feine ©timme berrict,
bo^ e3 auä} in feinem 3nnern nid^t mei^r fo gan^ ru^ig
toar; „unb meint benn ber §err '^ßfarrer, ici^ toerbe toirf*
tid) im näc^ften SBinter om eifigen 3}?orgen burc^ ©türm
unb ®d)nce ein jartgliebrigeg ^inb ben öerg hinunter*
f^icfen, smci ©tunben toeit, unb jur 9Jad)t toieber herauf*
fommen taffen, toenn'ö manchmal tobt unb t^ut, ba§ unfer*
einer faft in Sinb unb