Heidis Lehr- und Wanderjahre

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9iod^ an bcmfelben 2l6enb cxtiäxtt $err ©efemann, atS
er allein mit gräutein 9fottenmeier im (g^jimmer fa§, um
allerlei ^äuölic^e Slngelegen^eiten mit i^r ju 6ei*|3redl)en,
bic ©eftsielin [einer Sod^ter toerbe im §aufe bleiben; er
finbe, baS ^inb fei in einem normalen 3"[tcinb unb [eine
®e[ell[c^aft [ei [einer Zoäjttx [e^r lieb unb angenehmer, ol3
jebe anbere. „ 3c^ toün[cl)e ba:^er", [e^tc §crr ©efemonn
[e^r beftimmt ^inju, „ba§ bie[e3 Äinb jeberjeit burc^auS
freunblic^ be^anbelt unb [eine Sigentümlid^feiten mä)t als
SSerge^en betrautet toerben. ©outen @ie übrigens mit bem
^inbe ni(^t oüein fertig toerben, i^räulein ^ottenmeier, fo
ift ia eine gute §ilfe für «Sie in ^uSfic^t, ba in näc^fter
3eit meine 2}Zutter ju i^rem längeren Slufent^alt in mein
§auS fommt, unb meine 2)^utter toirb mit jebem a)?en[(^en
fertig, toie er fid^ auc^ aufteile; baS n^iffen @ie ja tool^l,
gräulein
9^ottenmeier?"
„3a too^l, baS toei^ ic^, §err ©efemann", entgegnete
bie ©ame, ober nid^t mit bem Sluöbrud bcr ßrleid^terung
im ^inblid auf bie angezeigte
—
|)ilfe.
§err ©efemann ^atte bieSmal nur eine furje 3ett ^u^e
ju^au[e, [c^ort nac^ tierje^n Slagen riefen i^n feine ®e*
fd^äfte toieber nad^ ^ariS, unb er tröftete fein STö^terdöen,
baS mit ber na^en Slbreife nid^t einoerftanben toar, mit
ber Sluöfid^t ouf bic balbige 2ln!unft ber ®ro|mama, bie
fd^on nad^ einigen S^agen erwartet toerben fonnte.
^aum toar auc^ §err «Sefemann abgereift, olS fc^on