Heidis Lehr- und Wanderjahre

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S)er ^err Pfarrer toar aufgeftanben, er ^telt bem Stlten
bie ^anb ^tn unb [agte nochmals mit ^crsltc^feit : „3d^
jä^te barauf, 9^a(^bar, im närf)[ten SBinter feib Qi)x toieber
unten 6ei un^ unb luir [inb bie olten, guten 3kd^6orn.
@3 mürbe mir großen tummer machen, toenn ein Boeing
gegen duä^ mü^te angemanbt werben; gebt mir je^t bie
§onb barauf, ba^ 3^r ^erunterfommt unb lieber unter un3
tel6en ttoüt, auggefö^nt mit ®ott unb ben Tlm\ci)in."
S)er ^(m*Ö^i gab bem §errn Pfarrer bie §)anb unb
fagte fe[t unb beftimmt: „S)er §err Pfarrer meint eS
reci)t mit mir; ober toaö er ertoartet, baö t^u' ic^ nic^t,
ic^ fag' e3 fieser unb o^ne SBonbet; Da8 tinb [c^id' ic^
nid^t, unb herunter fomm' ic^ nid^t."
„(So ^clf @uc^ ©Ott!" fagte ber §err Pfarrer unb
ging traurig jur S;^ür ^inauä unb ben Serg i^inunter.
S)er 2l(m=Ö^i loar Der[timmt.
%i^ §eibi am Sf^ac^mittag
fogte: „3e^t tooüen toir jur ©ro^mutter", ermiberte er
furj: „§eut' nic^t." !Den ganjen 2:ag fprac^ er nid^t mel^r,
unb am folgenben 3}lorgen, aU f)eibi fragte; „®e^en toir
:^eut' jur ®ro§mutter?" »ar er nod> gleid> furj oon SBorten
tote im 2:on unb fagte nur: „Sollen fe^en." 2(ber noc()
beoor bie ©^üffeld^en oom ^Jiittageffen toeggefteüt toaren,
trat [c^on toieber ein Sefud^ jur 2;^ür herein, e3 toar bie
iöafe ©ete. ®ie ^atte einen fc^önen ^ut auf bem Äo^f
mit einer geber borauf unb ein tieib, baö aüeS mitfegte,
toaö am iöoben lag, unb in ber (Sennhütte tag ba aüerlei.