Heidis Lehr- und Wanderjahre

cS wax if;r tüo^l in bcn ®tnn gefommen, ba§ [ie nod; eine
SDIcnge ton fingen mit bcr SSaje bef|)re(^en tooßte, tocnn
ba§ ^inb tuirflid^ ba bleiben foüte, unb ba toar c3 boc^
nun einmal unb, teic [ie bemerkte, ^atte bie Safe feft im
(ginn, e§ ba ju laffen.
§eibi [tanb nod^ auf bemfelben ^(a^ an ber Zi)üXf
tt)0 eö t'on Stnfang an geftanben ^atte. iöiS ba^in ^attc
^(ara Don i^rem ©cffel au3 [d^toeigenb aüem jugefe^en..
3e^t toinfte fie ipcibi: „Äomm ^ier^er!"
^lara.
§eibi trat an ben 9?oüftu§( ^evan.
„Siüft bu lieber §cibi ^ei^en ober 5lDet^eib?" fragte
„3(^ ^eipe nur §eibi unb fonft nid;ts", toar §etbi§
Slntn^ort.
„®o toill \d) bid) immer [o nennen", fagte ^(ara*^
„ber DJame gefäüt mir für bic^, ic^ :^abe i^n aber nie ge*
^ört, i(^ t;abe aber aud^ nie ein ^inb gcfe^en, baö fo auS*
fie^t ttic bu. §a[t bu immer nur fo furje^, fraufe« §aat
gehabt?"
toeiter.
„Qa, id) bcn!'3", gab §eiDi jur Stnttcort.
„S3ift bu gern nac^ granffurt gefommcn?" frogte ß'lara
„9Mn, aber morgen ge(;' ic^ bann toieber ^eim unb
bringe ber (Sro^mutter toei^e iörötd^enl" erftärtc §eibt.
„©u bift aber ein furiofeS ßinbl'' ful^r jeljt 0ara
auf. „2)?an :^at bic^ ja ej:pre§ nac^ granffurt fommen