Heidis Lehr- und Wanderjahre

21
„Qdj td'xtl fe^en, teaö bu brinnen ^a[t, in ber ^ütte",
fagte
^etbi.
„@o fomm!" unb bcv ®ro§ßater [tanb auf unb ging
boran in bie ^ütU hinein.
„9(imm bort bein Sünbet Kleiber nod^ mit", Befaßt
er
im §ereintrctcn.
„®a5 braud^' ic^ nxdjt me^r", erflärte ^eibi.
®er Slfte fe^rte fic^ um unb fc^aute burc^bringenb auf
baS tinb, beffen [(^toarse Saugen glühten in ©rtoartung ber
jDtnge, bie ba brinnen [ein fonnten. „@3 fann i^m nic^t
an 23erflanb fehlen ", [agte er ^atblaut. „ SBarum Brauc()ft
bu'3 nicf)t me^r?'' fe^te er laut ^tnju.
„3d) lüill am liebften ge^en toie bie (Seiten, bie :^aben
ganj leidste iSeindien."
„®o, ba§ !annft bu, aber ^o( baö 3^U9''/ befaßt ber
©ro^Dater, „eS fommt in ben taften." §eibi ge^ord)te.
3e^t madite ber 2t(te bie Z^üx auf unb §eibi trat hinter
i^m ^er in einen jiemlic^ großen 9?aum ein, eS toar ber
Umfang ber ganjen ^üttt. ®a [taub ein Zx\ä) unb ein
«Stu^t baran; in einer @de voax beö ©ro^baterS (Scf)Iaf*
lager, in einer anberen ^ing ber gro^e Reffet über bcm
^erb; auf ber anberen «Seite toar eine gro^e S^ür in ber
3Öanb, bie madjte ber ®ro§üater auf, e§ toar ber «Sdjranf.
3)a fingen feine tieiber brin unb auf einem ©efteü lagen
ein ^jaar §emben, ©trumpfe unb Sudler unb auf einem
onberen einige 2:eIIer unb Xaffen unb ©töfer unb auf bem