Auswirkungen einer Agrarmarktliberalisierung auf die ... - DSM
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4. In welchem Umfang beziehen Sie <strong>die</strong> oben genannten Produkte heute aus der Schweiz,<br />
in welchem Umfang aus der EU? Wie hoch ist der Preisunterschied bei <strong>die</strong>sen Produkten?<br />
5. Wo sehen Sie <strong>die</strong> wesentlichen Vorteile von Schweizer Produkten im Vergleich zu Produkten<br />
aus der EU? Was sind Nachteile von Produkten aus der Schweiz?<br />
6. Ist für Sie <strong>die</strong> Herkunft oder <strong>die</strong> Qualität der oben genannten Produkte relevant oder<br />
handelt es sich um „Commodities“, bei denen Sie ausschliesslich <strong>auf</strong> der Basis des Preises<br />
entscheiden?<br />
7. Bitte stellen Sie sich <strong>die</strong> folgende Situation vor: Der Bundesrat hat den Agrar-<br />
Freihandel mit der EU ab dem 1. Januar 2013 beschlossen. Aufgrund geringerer Eink<strong>auf</strong>spreise<br />
werden Schweizer Hersteller ihre Mehlprodukte günstiger anbieten können.<br />
Gleichzeitig haben EU-Unternehmen ab 2013 uneingeschränkten Zugang zum<br />
Schweizer Markt. Es kann erwartet werden, dass <strong>die</strong>se ihre Produkte noch günstiger<br />
als Schweizer Produzenten anbieten können.<br />
Wie verhalten Sie sich in <strong>die</strong>ser Situation? Werden Sie weiterhin Schweizer Produkte<br />
beziehen oder konsequent EU-Produkte eink<strong>auf</strong>en?<br />
8. Erwarten Sie durch ein Agrarfreihandelsabkommen mit der EU einen Preisdruck <strong>auf</strong><br />
Ihre eigenen Produkte?<br />
Die Fragen 9-12 sollen nur besprochen werden, falls Herkunft/Qualität der Produkte relevant.<br />
NICHT fragen, falls Commodities:<br />
9. Welche andere Kriterien bzw. Produktmerkmale sind für Sie beim Eink<strong>auf</strong> von Mehlprodukten<br />
entscheidend (z.B. Qualität, Lieferantenbeziehungen etc.)?<br />
10. Würden Sie bewusst dar<strong>auf</strong> hinweisen, dass bestimmte Produkte aus der Schweiz<br />
stammen und bestimmte Produkte aus der EU?<br />
11. Glauben Sie, dass <strong>die</strong> Kunden bereit sein werden, für Produkte, <strong>die</strong> in der Schweiz<br />
hergestellt werden, einen höheren Preis zu bezahlen als für EU-Produkte? Wenn ja, bis<br />
zu welchem Umfang gilt <strong>die</strong>s?<br />
12. Werden Sie weiterhin Schweizer Produkte eink<strong>auf</strong>en, auch wenn <strong>die</strong>se 10%, 20% oder<br />
30% teurer sind?<br />
Abschlussfrage:<br />
13. Was empfehlen Sie den Schweizer Weichweizen-Mühlenunternehmen vor dem Hintergrund<br />
eines potenziellen Agrarfreihandelsabkommens?<br />
<strong>Auswirkungen</strong> <strong>einer</strong> <strong>Agrarmarktliberalisierung</strong> <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Schweizerischen Weichweizen-Mühlenunternehmen<br />
© KMU-HSG 73