Stammeschronik - Stamm Voortrekker
Stammeschronik - Stamm Voortrekker
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- mit Trampabstecher nach Regensburg (3 Tage)<br />
- Jahresfahrt- 1965 Lenste - bis Ratzeburg mit dem Zug ( Rest zu Fuß .z.T. trampen) -<br />
Lager neben dem städtischen Lager<br />
- Wochenendfahrt zum Bundeslager nach Forchheim 1966 ( mit Auto)<br />
- Wochenendfahrt 1967?nach Holland –Ommen ( mit Auto)<br />
- Sommerfahrt 1966 zu dritt nach Südfrankreich- bis Lyon mit dem Zug- dann mit dem<br />
Fahrrad – Conni<br />
13.8.2007 - Achim Bernd – Ein tüchtiger Truppführer<br />
Hallo und Gut Pfad Schniebel. Ich hab mich riesig gefreut, als ich von Dir nach langer, langer<br />
Zeit eine Nachricht bekommen habe.<br />
Oft denke ich an unsere Pfadfinder-Zeit zurück. Es gibt so viele schöne Erinnerungen. Eine<br />
davon kann ich kurz beschreiben: Ich glaube es war 1955 (oder 56), wir planten für die großen<br />
Ferien eine große Fahrt und entschlossen uns mit dem Fahrrad nach Trier zu fahren. Die<br />
ganze Sippe konnte leider nicht teilnehmen, dennoch starteten wir zu sechst.<br />
Am ersten Tag ging es bei strömenden Regen bis nach Göttingen. Der nächste Tag wurde erst<br />
mal genutzt, um unsere Klamotten zu trocknen. Am Edersee ging das schlechte Wetter weiter.<br />
Ganze Bäche strömten durch unsere Kothe. Bei einem machte das Fahrrad schlapp und zwei<br />
andere hatten die Lust verloren, also fuhren wir zu dritt weiter.<br />
In Koblenz genossen wir den herrlichen Ausblick von der Jugendherberge oben in der Burg<br />
auf das Deutsche Eck. Dann ging es immer an der Mosel entlang bis Trier. Wir warendrei<br />
Wochen unterwegs. Wir hatten unseren Eltern eine Flasche Moselwein mitgebracht, die ich in<br />
meinem Gepäck hatte.<br />
In Braunschweig angekommen hat jeder seine Flasche bekommen und in sein Gepäck verstaut.<br />
Olly schob seine Flasche nur so dazwischen. Wir trennten uns und jeder wollte in seine<br />
Richtung, doch als wir zehn Meter auseinander waren, schepperte es. Ollys Flasche war herausgerutscht<br />
und zerscheppert. Von der Mosel bis Braunschweig hatten wir sie umsonst mitgeschleppt.<br />
Es gäbe viel zu erzählen, vielleicht ergibt sich ja die Gelegenheit jetzt öfter. Jetzt<br />
freue ich mich erst einmal auf den 15. September.<br />
In diesem Sinne grüße ich Dich mit<br />
Gut Pfad Achim<br />
PS: Per Post, da mein Rechner streikt!<br />
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