Stammeschronik - Stamm Voortrekker

Ebbi (Eberhard Volk) – Ein Anruf
Grüß Dich – der Hasso stolperte beim Stammeslager immer über die Kochgeschirre – Fuad
und Renate kauften bei uns jahrelang Pflanzen – haben mich auch eingeladen in ihr Haus in
Querum – zu meiner Zeit gab es drei Trupps – wir haben gegeneinander in der Stadt gekämpft
einmal verkleideten wir uns alle in Veltenhof – da war auch der Helmut, ein toller Typ – vielleicht
finde ich mehr Zeit .....
Helmut Hörnig – Ein erstes Telefongespräch nach langer Zeit
In den letzten Tagen fragten vermehrt wieder einige der alten Säcke nach Helmut. Als nach
unserer Großfahrt durch Jugoslawien 1955 Karl Heinz nach Kanada auswanderte, sagte er:
„Schniebel, kümmere dich um meine Eltern“! Das ist geschehen. Erst starb der Vater Karl,
dann die Mutter mit 102 Jahren. So hatte meine Familie einen regen Kontakt zur Familie, fast
zu allen Familienangehörigen. Bei allen Familienfeiern waren wir zusammen, auch waren die
Eltern öfters bei uns in Bündheim.
Helmut war einer der tüchtigsten und aktivsten Truppführer und residierte mit seinen Sippen
vor allem in dem Heim Veltenhof. Als Ende der 50er Jahre der Pfadfinderfilm „Ein Weg zu
uns“ gedreht wurde, war Helmut als Sippenführer die Hauptfigur im Film.
Später ging Helmut für drei Jahre zur Marine und wanderte ebenfalls nach Kanada aus. Danach
gab es für ihn eine ganz schwere Zeit – er arbeitete als Werkzeugmacher, hielt sich von
der eigenen Familie und von allen anderen Leuten fern und lebte sein eigenes Leben. Unser
Kontakt riss Ende oder Mitte der 70er Jahre ab.
Als Ali kürzlich anrief und konkret fragte, rief ich beim Helmut in Braunschweig an und wir
führten ein längeres recht angenehmes Gespräch. Mit der alten Zeit habe er abgeschlossen, es
ginge ihm gut, er sei viel allein, gehe von Zeit zu Zeit zum Schwimmen. Lesen und das Segeln
interessiere. Gern läse er Bücher, wenn er welche hat, vor allem wenn sie das Thema
Segeln und Technik zum Inhalt haben.
Hallo Horst,
Fidschi (Gert Friedrichs) – Immer noch im Stress -
bin wie immer noch im Stress und hatte noch keine Zeit für Dich (uns) – Muß erst noch meine
Nachfolge und eine große Übung vorbereiten – Am Sonnabend hat Ulle Kuba Geburtstag,
habe ich soeben erfahren und er feiert im Heim Entenfang – Falls ich es schaffe, werde ich
einmal vorbeischauen – Nächste Woche bin ich in Berlin und im März geht’s nach Norden
Berlin – Talinn/Ghelsinki/Stockholm/Trotheim/Oslo/Kopenhagen/BS in 9 Tagen rund mit
Fähre und Bahn
Bis bald vom BBD
Fidschi, ja Fidschi, er war es, der 1967 mit seiner Sippe die gesamte Elektroinstallation in
unserem selbsterbauten Haus verlegte, Bam und Ise gehörten auch dazu – als Truppführer war
Fidschi sehr aktiv und erfolgreich – nun arbeitet er als Manager bei der PTB in Braunschweig,
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