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Stammeschronik - Stamm Voortrekker

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Was den Pfadfindern unbedingt mit auf den Weg gegeben werden sollte, sind<br />

neutrale staatspolitische Strukturen, Disziplin und Toleranz mit Stärkung der<br />

eigenen Identität.<br />

1963 hatte ich Braunschweig Richtung Stuttgart verlassen, um mich anschließend<br />

weiter in Spanien und Marokko herumzutreiben. Die Verbindungen zur<br />

Pfadfinderei verblassten und es bestand auch keinerlei Verlangen zu einer<br />

Neuaktivierung.<br />

Ja Schniebel, wahrscheinlich würde das Eine oder das Andere nach längerem Graben<br />

zu den verschütteten Schubladen auftauchen, aber mein Manko ist, dass ich - egal<br />

um welche Thematik es sich handelt - es als abgehandelt betrachte, um Platz für<br />

Neues zu bekommen.<br />

Es ist ja nicht viel, womit ich Dir zu helfen versuche, aber mit Kombinationen der anderen<br />

Infos könnten die Mosaiksteinchen vielleicht doch noch eine schemenhaft erscheinende<br />

Rekonstruktion projizieren.<br />

Liebe Grüße , auch an Marlies, viel Erfolg auf den historischen Spuren der <strong>Voortrekker</strong><br />

wünscht<br />

Udo<br />

Klaus Börker – Einer der ersten Stunden – Erinnerungen und Bilder<br />

Absender: "Klaus Boerker" <br />

Empfänger: <br />

Datum: 23. Mai 2005 13:49<br />

Betreff: Grüße aus Kornwestheim<br />

Es war mir eine große Freude, als die Stimme meines Pfadfinder-Kameraden " Schniebel"<br />

(mit bürgerlichen Namen Horst Stukenberg), an mein Ohr drang, eine Stimme, die überaus<br />

jugendlich klang und keineswegs mit dem tatsächlichen Jahrgang dieses einstigen Draufgängers<br />

in Zusammenhang zu bringen war. Inzwischen sind über fünfzig Jahre vergangen, in<br />

denen wir uns aus dem Auge verloren haben.<br />

Die prächtigen Menschen, die die Pfadfinderei im Sinne Sir Baden-Powells auf den Schild<br />

hoben und die sich unter den argwöhnischen Blicken unserer Erziehungsberechtigten nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg zu etablieren versuchten, mussten erst einmal Überzeugungsarbeit<br />

leisten, um das Image, das die Erfahrung mit der Hitlerjugend und ihren Führern in den Köpfen<br />

unserer Eltern angerichtet hatte, glaubwürdig auszuräumen. Bei mir begann es, als wir<br />

auf der Straße mit selbstgefertigten Bällen aus Lumpen, die mit Gummibändern von Ein-<br />

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