Stammeschronik - Stamm Voortrekker
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Pula (Hans Haubold) arbeitete jahrelang beim Arbeitsamt in BS, Nani (Hans Martin Schön<br />
zog es nach Kassel, dort ist er irgendwo Schulleiter geworden. Menne, die Hauptfigur in dem<br />
von den Rovern damals gedrehten <strong>Stamm</strong>esfilm „Ein Weg zu uns“, hat diesen Film auf eine<br />
Videokassette gebracht, Stefan Berking wurde Prof. für Zoologie in Heidelberg und ist wie<br />
Achim Fritsche und Pit (Peter Schaper) verschollen (bei Pit läuft zur Zeit eine Suchanfrage). 2<br />
Alis Adresse will Jochen Sperber herauskramen. Heinz Kallenbach war einstmals Horstführer.<br />
Er soll als Prof. an einer Uni in Berlin gesichtet worden sein. Hans Peter Grötzner wäre<br />
zuletzt Prof. für Geologie an der Uni Hannover gewesen und sei vermutlich verstorben.<br />
Es war damals üblich, wenn ein Pfadfinder in eine andere Stadt zog, sich beim <strong>Stamm</strong>esführer<br />
zu melden und je nach Interesse und Eignung im jeweiligen <strong>Stamm</strong> mitzuwirken.<br />
So kam Ikki aus Seigen zu uns. Er wohnte in der Rankestraße und machte sein Praktikum bei<br />
Schimmel-Piano (Ikki ist heute immer noch aktiv in Siegen).<br />
Fuad kam aus Aleppo, studierte Maschinenbau und Architektur und war wie Adib Shamar<br />
jahrlang im Roverkreis dabei (er wie Adib nahmen an der „Unternehmung Heideröslein“, am<br />
Bundesroverlager in Nehein Hüsten, an einer Schwedenfahrt und ganz vielen Roverunternehmen<br />
teil. 1966 plante er ein erstes Haus vom Schniebel in Bad Harzburg, jetzt baut er gerade<br />
das Schloß in Braunschweig.<br />
Kwags kam zur Bernward-Buchhandlung in BS, nahm am <strong>Stamm</strong>esleben teil, war 1967 mit<br />
auf der zweiten großen Polenfahrt mit dabei, wurde sogar Gaufeldmeister des Gaues Braunschweig.<br />
Fiddi kam aus Walsrode, studierte in BS, wurde von hier aus Landesbeauftragter für die Roverstufe<br />
und hatte zu einigen Führern des <strong>Stamm</strong>es engen Kontakt. Er zog später nach Erlangen,<br />
in das Gartenhaus vom Diki (Dieter Kiehne), der dort auch studierte.<br />
Spatz (Jürgen Sperlich) hatte einen <strong>Stamm</strong> in Berlin geführt, kam zum Studium nach Braunschweig<br />
und war besonders als Klampfenspieler eine eigene Größe. Spatz starb im selben Jahr<br />
wie Hasso (Jochen von der Straten). Sie alle haben je unterschiedlich unseren <strong>Stamm</strong> mit ihren<br />
Erfahrungen aus den anderen Stämmen befruchtet, haben aber auch das Gedankengut der<br />
<strong>Voortrekker</strong> aufnehmen und weitergeben können.<br />
2<br />
Dieter Kiehne berichtete, daß er einen Peter Schaper, Verlagsdirektor eines großen Verlages einmal in München<br />
kennengelernt, ihn aber nicht nach einer möglichen pfadfinderischen Vergangenheit befragt hätte. Der<br />
Verlagsdirektor Peter Schaper wurde in den Vereinigten Staaten ermittelt, und er schrieb lieb zurück, er sei leider<br />
nicht Pfadfinder gewesen. Eine Bekannte von uns wohnt in der Rosenstr., sie erkundigte sich bei den heutigen<br />
Hausbewohnern in der Husarenstr. und gab an, die Familie sei 1958 nach Frankfurt/M. verzogen. In Frankfurt/M<br />
war kein Peter Schaper bekannt. Das Meldeamt der Stadt Braunschweig wird befragt und teilt mit: Familie<br />
Schaper ist von BS nach München in die Ungerer Str. 70 verzogen – Die jetzigen Hausbewohner der Ungerer<br />
Str. sagen, seit 1980 sei keine Familie Schaper dort bekannt – Das Einwohnermeldeamt schreibt am 13.3.2006,<br />
eine Familie Schaper ist im Melderegister nicht zu ermitteln – erneute Anfrage und die erweiterte Meldeauskunft<br />
(Mikrofilm) ergibt, SCHAPER, Peter Paul Karl Wilhelm, ist nach 86 163 Augsburg, Nesselwangstr. 5 verzogen.<br />
Auch dort wissen die Hausbewohner nichts von einen Herrn Schaper. Die erweiterte Meldeauskunft in Augsburg<br />
findet heraus, Herr Schaper ist 1972 von Augsburg nach 83 064 Raubling/OT Frauendorf, Moosbachweg 1 verzogen.<br />
Das Meldeamt Pfrauendorf bestätigt schließlich: Ja, ein Herr Schaper wohnt noch in Raubling und hat die<br />
Telefonnummer 08035 2292. Jetzt kann endlich dem Pit mitgeteilt werden, daß unser alter <strong>Stamm</strong>esführer Willi<br />
Carius Stunden vor seinem Tod den Schniebel bat, Pit noch einmal lieb zu grüßen.<br />
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