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Stammeschronik - Stamm Voortrekker

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in einem unserer trupps begann die<br />

neue richtung, eigentlich erst mit der<br />

schwedenfahrt, daß wir die äußere formen<br />

der jungenschaft wählten, war einerseits<br />

zugeständnis, andererseits bewusste<br />

herausforderung. es mußte aber wohl so<br />

sein. wenn du mich fragst, worin nun das<br />

„neue“ besteht, so sage ich dir:<br />

wir wollten uns nichts vordenken lassen.<br />

wir lehnen jedes dogma ab. wir wollen<br />

ein freundeskreis sein.<br />

vielleicht sagst du, das sei nicht viel.<br />

es ist aber wesentlich. und wenn du das<br />

genau durchdenkst, wirst du auch verstehen,<br />

daß wir in manchem neben der<br />

bundeslinie marschieren.<br />

und jetzt muß ich dir sagen, daß wir der<br />

ketzerischen ansicht sind, der bund sei<br />

gar nicht so wichtig. nicht in seiner<br />

jetzigen form! gegenseitiges verstehen<br />

läßt sich nicht zwingen. so etwas wächst<br />

von alleine oder überhaupt nicht. seien<br />

wir doch ehrlich. wir glauben nicht, daß<br />

wir schon ein bund sind. trotz all der<br />

hochtönenden phrasen. vielleicht werden<br />

wir es nie. sicher aber nicht durch<br />

vieles reden.<br />

uns hält der optimismus. wir hoffen<br />

auf eine innere erneuerung des bundes.<br />

das andere wollen wir dazu beitragen.<br />

Dieter<br />

Zwei Männer saßen in einer Bar<br />

zwei männer saßen in einer bar. der eine sagte zum anderen:<br />

magst du eigentlich die amerikaner? der andere antwortete:<br />

nein. – und wie ist es mit den franzosen? fragte der erste.<br />

- nein, war wieder die antwort.<br />

und die engländer? – nein.<br />

- und die russen? – nein.<br />

- die deutschen? – nein.<br />

es entstand eine pause. dann sagte der andere wieder, indem<br />

er sein glas hob: - na schön, wen magst du dann überhaupt?<br />

ohne zögern antwortete der fremde - ich mag meine freunde!<br />

aus: der große regen, von louis bromfield<br />

Es folgen weitere Artikel, so zum Beispiel:<br />

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