Stammeschronik - Stamm Voortrekker

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Seit etwa 1960 hatte ich – anfangs parallel zu den Singeabenden mit Stefan - mir eine eigene Sippe (Sippe eule sprich e-ule) aufgebaut, mit der ich auf vielen kleineren Fahrten immer wieder auch in Stüde (Heidedorf nördlich von Gifhorn) war. Zu den Besonderheiten dort gehörte das nächtliche Fahren mit den offenen Pritschen der Moorbahn, eine schmalspurige Lorenbahn, die durch die Torfabbaugebiete fuhr: Leise musste die Bahn vom Stellplatz entwendet werden, dann saßen einige auf dem Fahrgestell und einer musste schieben, bis die Abfahrten erreicht waren, dann ging es mit Hallo bergab. Die Sache war nicht ungefährlich, denn der Schieber musste ja auf den Schwellen laufen und es gab viele Gräben, über die die Bahn führte. Und in der Kurve kippte die kleine Lore schon mal aus den Schienen. Meine einzige Großfahrt als junger Sippenführer ging ins Weserbergland, Ith, Hüls, Solling. Schlimmstes Erlebnis: Gummi (Andreas Scholz) hat sich mit der Axt (fast) den Kopf gespalten: Er hat versucht, mit der Rückseite der Axt einen Hering einzuschlagen … 1963 war ich mit einigen meiner Sippe und weiteren niedersächsischen Pfadfindern auf dem 11. Welt-Jamboree in Griechenland in der Ebene von Marathon. Wann ich Stammesführer wurde weiß ich nicht mehr genau, etwa 1965 oder 1966 (die alten Unterlagen habe ich hier nicht zur Verfügung). 1968 ging es auch bei uns hoch her auf Landes- und Bundesebene, nach sehr streitbaren Diskussionen auf verschiedenen Bundesversammlungen kam es 1971 schließlich in Frankfurt zum Bruch: Die „rechte“ Fraktion trat aus dem BDP aus und gründete den BdP, „das kleine d“. In meiner Zeit gehörte der Stamm Voortrekker zu den „Linken“, zum „großen D“. Aber darüber gibt es ja ein ganzes Buch. In diese Zeit fallen hoch engagierte Arbeits- und Theatertreffen auf dem Dörnberg, nahe bei Kassel, auf denen Kinder- und Jugendlager vorbereitet wurden. Wir haben 1968 ein solches Lager in Mönkeberg durchgeführt, mit jungen Pfadfindern und Kindern im Wölflingsalter aus Braunschweig, Celle und anderen Städten; typische Pfadfinderaktivitäten: Abenteuerspiele, Lagerfeuer, Singen, … Damals war meine spätere Frau, genannt Eddi, die für einige Zeit Akela auch im Stamm Voortrekker war, immer mit dabei! Im Frühjahr 1972 ging ich aus beruflichen Gründen nach Kassel und habe noch ein oder zwei Jahre in der Landesführung mitgearbeitet; sehr linke Diskussionen, wie das damals so war, impulsiv und ehrlich, aber im Rückblick doch recht idealistisch und naiv. Winston Churchill hat eben recht, „wer mit 20 Jahren kein Kommunist ist, hat kein Herz, wer es mit 30 noch ist, hat keinen Verstand.“). Aus meiner Kasseler Perspektive, sind die Voortrekker nach meinem Weggang in einen Dornröschenschlaf gefallen; vermutlich sehen das die Braunschweiger aber anders. Es freut mich sehr, dass der alte Stamm Voortrekker wieder zum Leben erwacht ist!! Ich wünsche euch viel Erfolg! Knüpft an die alten Traditionen an und schaut genau, was die Zeit heute erfordert für die Jungen und Mädchen. Und wenn ihr zufällig mal ein Lager auf dem Bundeslagerplatz des VCP in Kleinzerlang (Brandenburg) machen solltet, dann meldet euch bei mir!! Mit lieben Grüßen Lutz Schön 76
Hans-Dieter Appel von-Are-Straße 17 Hada 5485 Slnzlg-RheIn Tel. (O2642) 42843 1 2.11 .2006 Herrn Dr. Horst Stukenberg Elfenweg 5 38667 Bad Harzburg Hallo Schniebel, endlich komme ich dazu, Dir auf Deinen Brief zu antworten. Wie Du ja weißt, habe ich gesundheitliche Probleme und bin nicht immer so in Form, wie ich es mir wünsche. Nun zu Deinem Anliegen. Ich bin durch Diki zu den Pfadfindern gekommen. Der Stamm der Voortrekker bestand bereits. Ich bin sogar der Meinung, daß die Vortrekker sich mit doppel K schreiben. (Anmerkung: und mit doppel o). Bei Deinem Besuch vor einigen Jahren bei mir, haben wir ja gemeinsam meine Unterlagen gesichtet und uns ausführlich unterhalten. (ja, Dein Liederbuch und die Aufzeichnungen von unserer Schwedenfahrt sind noch vorhanden). Gern denke ich an diesen Tag zurück. 77
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Stamm Voortrekker Braunschweig 1947
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Jürgen Stieghan - Auch einer der e
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Wie kam es zum Fragen und Sammeln?
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Winterfahrt der Wölflinge vom Stam
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Ihr lieben alten Pfadfinderfreunde,
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Appel Hier einige Adressen der alte
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Marlis und Horst Elfenweg 5 38 667
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Kwaggs - ein Reingeschmeckter oder
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der Förster Reiner Hackelberg nach
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Die Unterlagen vom Crabbe: Insgesam
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Lieber Schniebel, danke für Dein m
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Ich war etwa vom 13. Lebensjahr an
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