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Stammeschronik - Stamm Voortrekker

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der Förster Reiner Hackelberg nach 30 Jahren die Haustür aufmachte und den Karl Heinz sah,<br />

lachte er und sagte, du bist doch der, der damals im Winterlager in der Köthe am Rehberger<br />

Graben Salz anstatt Zucker in den Tschai geschüttet hat. Er stellte uns seine Jagdhütte zur<br />

Verfügung, und wir hatten ein tolles Wochenende.<br />

Wolfgangs Sohn Dirk gehörte mit zu den ersten Pfadfindern, die in den 80er Jahren wieder in<br />

BS angefangen hatten. Wir haben uns unsere Freundschaft bis auf den heutigen Tag bewahrt,<br />

sehen uns regelmäßig und waren so gesehen 2000 und 2005 auch mit unseren Damen auf<br />

Großfahrt in Brasilien. Da haben wir unseren alten Pfadfinderfreund Henk Vos anläßlich seiner<br />

Geburtstages besucht. Du setzt die Pfadfinderei im Campingwesen fort, wir zockeln von<br />

Zeit zu Zeit in den Jugendherbergen herum.<br />

Waltraud, die Ehefrau vom Wolfgang sagte nach dem Telefongespräch, Wolfgangs Leben ist<br />

entscheidend durch die Pfadfinderei geprägt.<br />

Lothars Telefongespräch<br />

Ich wohnte mit meiner Familie damals am Hopfengarten – gespielt haben wir immer am Leonhardtsplatz,<br />

da wo in der alten Holzbaracke vom Jugendamt die Jugendgruppen ihre Heimabende<br />

hatten - heute steht da die Stadthalle – abends saßen die Pfadfinder draußen und haben<br />

gesungen – da wollte ich mitmachen und bin so zu den Pfadfindern gekommen – ich bekam<br />

mein Halstuch, das habe ich heute noch und auch einige Logbücher – Bodo Papendorf<br />

führte den einen Trupp, Diki (Dieter Kiehne) den anderen – Hajo Loos war auch dabei, den<br />

habe ich kürzlich angesprochen, er wollte sich bei Dir melden – wir waren die Sippe Berglöwen,<br />

du warst doch auch dabei – ich wurde dann Sippenführer der Biber und habe dann einen<br />

eigenen Trupp gehabt – Peter Fischer von der Comeniusstraße war auch dabei, er war der gute<br />

Klampfenspieler und ist dann zur Marine gegangen und mit der Pamir untergegangen – die<br />

Pfadfinder waren meine zweite Heimat, sie gaben mit Halt – mit Karl Heinz wollte ich nach<br />

Kanada auswandern – da gab es aus der Südstadt noch den Falke Wendebourg, ein feiner<br />

Charakter, bloß immer etwas schusselig – sein Bruder Nat war auch dabei – die Eltern haben<br />

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