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Stammeschronik - Stamm Voortrekker

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Alle zusammen bildeten den Horst Braunschweig, wo zeitweise Heinz Kallenbach und später<br />

Werner Meyer Horstführer waren. Willi Carius sollte aus Rotenkamp kommend Horstführer<br />

werden, er entschied sich jedoch, den <strong>Stamm</strong> <strong>Voortrekker</strong> zu leiten. Willi war dann bis in die<br />

Anfang der 60er Jahre einer der erfolgreichsten und prägendsten <strong>Stamm</strong>esführer der<br />

<strong>Voortrekker</strong>.<br />

Wolfgang kam in den Anfang der 50eer Jahre zu den Pfadfindern, war dann im <strong>Stamm</strong> Graf-<br />

Folke-Bernadotte, später der letzte Schatzmeister bei den <strong>Voortrekker</strong>n und viele Jahre im<br />

Roverkreis aktiv. Er baute den Roverbus mit zusammen, drehte den Film über die Braunschweiger<br />

mit, bahnte vor allem die Kontakte zum Henk Vos, dem holländischen Pfadfinderführer<br />

an. So wurde es über Wolfgang und Henk möglich, daß die Braunschweiger über 11<br />

Jahre am holländischen Pfadfinderführertreffen, dem Kompulan in Ommen, teilnehmen konnten.<br />

Pedder (Peter Köster) hat von dort übrigens seine Wiesje mitgenommen, aber auch andere<br />

haben ernsthafte Begegnungen mit dem weiblichen Geschlecht gewagt.<br />

unterwegs mit dem selbstgebauten Roverbus<br />

Wolfgang sagte, ach Schniebel, was wir gemacht haben, das weißt du ja selbst. Lager und<br />

Fahrten nach und in Stüde, an die Aller, Pawelsches Holz, Buchhorst, die Rovertour mit Henk<br />

und Gerold Homberger zu Fuß über Abbenrode und nach Neudorf Platendorf, immer wieder<br />

im Harz, das <strong>Stamm</strong>eslager in der Jugendherberge, wo wir nachts die SOS Morsezeichen einer<br />

Taschenlampe gesehen haben, alle aufbrachen und einen Verletzten am Rammelsberg<br />

fanden, das Bein schienten, ihn abtransportieren und er dann vor der Jugendherberge von der<br />

Trage aufstand, sich bedankte und entfernte. Dies war eine mit Pfadfindern von der CP abgekartete<br />

Sache. Die Schwedenfahrt mit Fuad und die vielen Unternehmungen wie Sonntagsmorgens<br />

das Singen in den Altenheimen usw..<br />

Als Karl Heinz damals aus Kanada auf Besuch kam, er den alten Lagerplatz in Stüde noch<br />

mal sehen wollte, da zogen wir doch mit Hasso in den Harz, ließen uns von unseren Frauen<br />

bis zum Torfhaus bringen – am Rehberger Graben vorbei bis zum Forstamt Braunlage. Als<br />

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