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Stammeschronik - Stamm Voortrekker

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und ... Hans-Peter hatte eine schöne Schwester, die wiederum meinem Freund Peter Prause<br />

großen Eindruck machte. Unter anderem bei einer Festivität am Rande eines Schüler-Events<br />

im Umkreis der LVA Braunschweig-Querum oder eines der Gymnasien am Franckschen<br />

Feld.<br />

Meine pfadfinderischen Höhepunkte hatten leider wenig bis gar nichts mit dem Braunschweiger<br />

<strong>Stamm</strong> zu tun, sondern mit Bündheim und Göttingen. Ich hatte in Rotenkamp eine<br />

Wölflingsmeute aufgebaut, die von 1953 bis 1955 (mein Abitur) funktionierte. Hilfestellung<br />

hatte Jochen Sander gegeben. Deshalb auch seine Einladung zum Wölflingsführerlehrgang bei<br />

Wulff und ihm in Bündheim Januar 1954. Seitdem Freundschaften und z.T. auch größere Unternehmungen<br />

(Weser-Marschier-Tour und „das Wunder von Bern“ am Kneipenradio, Jamboree<br />

1956 im regenreichen England u.a.) mit Gerold Mertens, Gottfried Stephan, Moritz von<br />

Engelhard u.a.. In Göttingen hatten wir dann von 1957 bis 1961 eine wunderbare Roverrunde<br />

Lutz-Helmut Schön, seinerzeit genannt Ludi<br />

An Horst.F-W-Stukenberg@t-online.de<br />

Lutz-Helmut Schön, seinerzeit genannt Ludi<br />

Knesebeckstr. 71<br />

10623 Berlin<br />

Hallo ihr Lieben,<br />

da kommen fast verschüttete Erinnerungen hoch, wenn ich so an den <strong>Stamm</strong> <strong>Voortrekker</strong> erinnert<br />

werde, eine Zeit, die ich nicht missen möchte!<br />

Wie hat es angefangen?<br />

Mein Klassenkamerad Ebi (Eberhard) Volk hat mich gekeilt, im Sommer 1958 als ich in die<br />

siebte Klasse der HvF kam; mit Ebi, der die Gärtnerei am Hasenwinkel hat, bin ich noch heute<br />

befreundet! Volker (Voller) Ludwig war damals unser Sippenführer und die ersten Fahrten<br />

gingen in den Elm, in die Asse und die Heide, im Winter in den Harz: die Kothe stand im tiefen<br />

Schnee!<br />

An die Halstuchprobe kann ich mich noch gut erinnern: Es ging im Frühherbst abends los in<br />

Richtung Elm, zu Fuß und mit einigen gruseligen Aufgaben, die ganz schön aufregend waren,<br />

so ganz allein und im Dunklen und jederzeit konnte jemand hinter dem Baum stehen, um mir<br />

einen Schrecken einzujagen ….<br />

Die Sippenabende fanden damals im Heim am Bültenweg statt: Lieder Singen, Lagerfeuer im<br />

Garten, kurze Wanderungen Richtung Riddagshausen und Versteckspiele; im Winter: Bollerofen<br />

an – es wurde aber nie richtig warm und wir haben gefroren - und bei Kerzenschein Geschichten<br />

lesen ..??..<br />

Es gab gelegentlich Trupp- und <strong>Stamm</strong>esabende, aber was wir da eigentlich gemacht haben,<br />

außer Lagerfeuer und Planung der nächsten Fahrten …???<br />

Voller hat bald die Sippe aufgelöst und Ebi und ich sind in die Sippe von Stefan Berking gegangen.<br />

Dort wurde viel und sehr gut gesungen (und das tue ich heute noch!!), wir waren auf<br />

Singefahrten und -wettstreiten, z. B. auch auf der Burg Waldeck im Hunsrück.<br />

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