Lancer - 1977 - Werkstatt-Anleitung Karosserie.pdf - Mitsubishi ...
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Benennung<br />
Angaben<br />
andere Modelle<br />
Wirksamer Durchmesser des<br />
Bremskraftverstärkerzylinders<br />
Hub der Betätfungsstange<br />
Hauptbremszylinder-Bauart<br />
Hauptbrem szylinder-I nnendurchmesser<br />
152,4 mm<br />
35 mm<br />
2O,64mm<br />
1. Funktionspfifung<br />
l. Funktionsprüfung ohne Prüfgerät<br />
Die Funktion des. Bremskraftverstärkers kann<br />
nach diesem Verfahren ungefähr, aber nicht<br />
genau, gepräft werden.<br />
Wie folgt verfahren:<br />
a. Den Motor für ein bis zwei Minuten laufen<br />
lassen und danach wieder abschalten. Das<br />
Fußbremspedal mit normaler Bremskraft<br />
niedertreten. Wenn der Hub des Bremspedals<br />
bei der enten Betätigung am größten ist, dü.<br />
wenn bei aufeinanderfolgender Beüitigung<br />
der Hub immer kleiner wfud, dann befindet<br />
sich der Bremskraftverstärker in gutem<br />
Zustand. Verbleibt der Hub des Fu-brems.<br />
pedals dagegen unverändert, dann ist der<br />
Bremskraftverstlirker schadhaft.<br />
b. Bei ausgeschaltetem Motor das Fußbrcms,<br />
pedal mehrmals durchtreten Danach bei<br />
niedergetretenem Fußbrernspedal den Motor<br />
anlasen. Wenn sich das Fußbremspedal<br />
etwas nach unten bewegt,befindet sich der<br />
Bremskraftverstärker in gutem Zustand.<br />
Bewegt sich das Pedal nicht nicht nach<br />
unten, dann jst der Bremskrafrtverstärker<br />
schadhaft.<br />
c. Bei laufendem Motor das Fußbremspedal<br />
niedertreten. Bei durchgetretenem Fußbremspedal<br />
den Motör abschalten. Wenn sich<br />
die Pedalhöhe für ca. 30 Selarnden nicht<br />
ändert, befindet sich der Bremskraftverstärker<br />
in gutem Zustand. Erhöht sich dagegen<br />
die Pedalhöhe, dann ist der Bremskraftverstärker<br />
schadhaft.<br />
Diese drei hüfungen ausführen. Srenn bei allen<br />
Prüfungen der Bremskraftventärker als in<br />
Ordnung erscheint, kann die Funktionsprüfung<br />
des Bremskraftverstärkers als bestanden ange-<br />
sehen werden. lVird dagegen bei eincr oder bei<br />
mehreren dieser hüfungen der Bremskraftver.<br />
stärker als schadhaft befunden, dann ist wahrscheinlich<br />
das Rücksctrlagventil, der Uf<br />
druclschlauch oder der BremskraftverstiiFr<br />
selbst beschädigt.<br />
2. Funktionsprüfung mittels hüfgerät<br />
Einen Unterdruckme$er, ein Manometer und<br />
ein Instrument zur Messung der Fußpedalkraft<br />
gem?ß Abbildung ansclrließen; danach die<br />
Druckmesser entlüften und wie folgt verfahren:<br />
a. hüfung auf Luftdichtheit (ohne Iast)<br />
Motor anlassen und sobald der Unterdruckmesser<br />
einen Unterdruck von ca. 500 mmHg<br />
arwetgl, den Motor wieder abschalten.<br />
Wenn sich der Unterdruck für ca. 15 Sekunden<br />
nach dem Abschalten des Motors um<br />
nicht mehr als 25mmHg ändert, befindet<br />
sich der Bremskraftverstärker in gutem<br />
Zustand.<br />
Instrument zur Messung<br />
der Kraft am Fußbremspedal<br />
cl40l8<br />
Abb. 7 Einfache Prüfurg des Bremskraft-<br />
ventärkers<br />
t4A-t2