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(a) Brechnen Sie die Inverse von A 2 und von<br />

A 5 .<br />

(b) Versuchen Sie die Inverse von A 0 zu berechnen.<br />

(c) Lassen Sie den Parameter t von 2 an langsam<br />

immer kleiner werden. Berechne die<br />

Inversen von A t und gib den ersten Wert<br />

an, wo A t singulär wird.<br />

Die n × n-Matrix A t ist beim numerischen<br />

Lösen von Differenzialgleichungen von Bedeutung,<br />

insbesondere für große n.<br />

76. Datentypen (Klassen)<br />

Bei der Realisierung numerischer und hauptsächlich<br />

nichtnumerischer Algorithmen sind<br />

Datentypen von besonderer Bedeutung.<br />

Spricht man von einfachen Datentypen, so<br />

meint man ganze Zahlen, Gleitpunktzahlen,<br />

Zeichenketten usw. Unter einem zusammengesetzten<br />

Datentyp oder einer Datenstruktur<br />

versteht man ein Array (Feld) oder einen<br />

Verbund. Datenstrukturen können statisch und<br />

dynamisch sein. Ein statischer Datentyp ist<br />

zum Beispiel ein Array und eine verkettete<br />

Liste ist ein dynamischer Datentyp. Durch<br />

die Definition von Datentypen werden die<br />

möglichen Operationen mit denen Daten und<br />

die Größe des Speicherplatzes festgelegt. In<br />

Matlab wird stets der Begriff Datentyp oder<br />

Klasse verwendet und man meint damit zum<br />

Beispiel einen der folgenden Datentypen:<br />

• double (numerische Arrays)<br />

• sym (Symbolisches Objekt)<br />

• function_handle (Function Handle)<br />

• char (Zeichenketten)<br />

• cell (Zellenarrays)<br />

• struct (Strukturarrays)<br />

Bisher haben wir hauptsächlich mit dem Datentyp<br />

double und sym (aus der Symbolic<br />

Toolbox) gearbeitet; gelegentlich auch mit der<br />

Klasse function_handle.<br />

Um festzustellen von welchem Datentyp ein<br />

Objekt ist, kann man die Funktion class verwenden:<br />

1 >> class(pi)<br />

2 ans =<br />

3 double<br />

4 >> f = @(x) x^2;<br />

5 >> class(f)<br />

6 ans =<br />

7 function_handle<br />

Auch mit der Funktion isa kann man den Datentyp<br />

einer Variablen herausfinden.<br />

1 >> f = @(x) x^2;<br />

2 >> isa(f,’double’)<br />

3 ans =<br />

4 0<br />

5 >> isa(f,’function_handle’)<br />

6 ans =<br />

7 1<br />

Mit den folgenden Anweisungen werden die<br />

Variablen A bis N definiert, die alle einen anderen<br />

Datentyp besitzen. Den Datentyp können<br />

Sie aus dem Matlab-Workspace ablesen.<br />

1 >> A = ’Z’;<br />

2 >> B = magic(3);<br />

3 >> C = @(x) x^2;<br />

4 >> D = cell(3,2);<br />

5 >> E.field = 1;<br />

189 Copyright c○ G. Gramlich

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