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Kaser EG: Genotyp-Phänotyp-Korrelation beim leichten hereditären ...

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Abb. 26a: Blutungstyp und <strong>Genotyp</strong> Abb. 26b: Blutungstyp und <strong>Genotyp</strong><br />

<strong>Korrelation</strong> zwischen dem qualitativen Blutungstyp und dem <strong>Genotyp</strong>.<br />

3.5.4.2 Quantitativer Blutungsscore und <strong>Genotyp</strong><br />

Die Darstellung des Blutungsscores stellte sich durch den weiten Scorebereich unübersichtlich<br />

dar. Zusammengefasst ließ der Blutungsscore von 0−1 (45,3 %) einen<br />

Vergleich mit dem asymptomatischen Blutungstyp zu. Fast die Hälfte aller Probanden<br />

(49,5 %) lag im Scorebereich zwischen 2−5 und wies Parallelitäten zum milden<br />

Blutungstyp und damit ebenfalls kein unterschiedliches Verteilungsmuster in den<br />

Gruppen A−E auf (siehe Abb. 27a−b).<br />

Die zwei höchsten Scores von 8−9 wurden durch Probandinnen der Gruppen B und A<br />

repräsentiert und entsprachen nicht den Probanden des schweren Blutungstyps (siehe<br />

3.5.4.1). Sie fielen durch weibliche Blutungssymptome (postpartale Blutung und Menorrhagie)<br />

auf, wobei der höchste Score ausschließlich auf eine hämorrhagische Nebendiagnose<br />

(Thrombozytopenie) zurückgeführt werden konnte.

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