17.01.2014 Aufrufe

Kaser EG: Genotyp-Phänotyp-Korrelation beim leichten hereditären ...

Kaser EG: Genotyp-Phänotyp-Korrelation beim leichten hereditären ...

Kaser EG: Genotyp-Phänotyp-Korrelation beim leichten hereditären ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

59<br />

3.7 FVII und Schwangerschaft<br />

Der direkte Vergleich mit den weiblichen Probanden zeigte in der Gruppe A (Wildtyp),<br />

Gruppe B (heterozygoter DC-HT) und in der Gruppe D (heterozygote Mutation-Haplotyp-<br />

Kombination) höhere FVII-Aktivitäten bei den Schwangeren (siehe Abb. 30a).<br />

Abb. 30a: FVII und Schwangerschaft Abb. 30b: Überweisung in SS-Woche<br />

<strong>Korrelation</strong> zwischen der FVII-Aktivität und dem <strong>Genotyp</strong> bei schwangeren und weiblichen<br />

Probanden in der Frühschwangerschaft.<br />

Die FVII-Aktivität war <strong>beim</strong> heterozygoten DC-HT (Gruppe B) signifikant höher<br />

(p=0,006). Beim homozygoten DC-HT (Gruppe C) stellten sich gleiche Aktivitäten dar.<br />

Ein signifikanter Unterschied der Gruppen D und E ließ sich aufgrund der Probandenzahl<br />

nicht errechnen. In der Einzelfallanalyse konnte aber eine höhere FVII-Aktivität<br />

der Schwangeren bei der heterozygoten Mutation-Haplotyp-Kombination festgestellt<br />

werden, während sich bei den homozygoten Mutation-Haplotyp-Kombinationen keine<br />

Unterschiede zeigten.<br />

Die Überweisung und Bestimmung der FVII-Aktivität erfolgten fast ausschließlich in der<br />

Frühschwangerschaft (siehe Abb. 30b).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!