Verordnungsblatt - Erzdiözese Salzburg

43. Statuten der „Diözesankommission
für den interkulturellen und interreligiösen Dialog“
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Präambel
Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil weiß sich die katholische Kirche
zum Dialog mit den Religionen und Kulturen ganz besonders herausgefordert
und verpflichtet. Die Konkretisierung dieser interreligiösen
und interkulturellen Begegnung soll vor allem auf der Ebene der
Teilkirchen geschehen. Unter Bezugnahme auf c. 212 § 3 CIC wird
deshalb eine Diözesankommission für den interkulturellen und interreligiösen
Dialog als Beratungsorgan des Erzbischofs von Salzburg
eingerichtet mit folgendem Statut:
§ 1 – Name
Diözesankommission für den interkulturellen und interreligiösen Dialog
(DKID).
§ 2 – Sitz
Die DKID hat ihren Sitz im „Bildungszentrum Borromäum“, Gaisbergstraße
7, 5020 Salzburg.
§ 3 – Grundlage
Die DKID stützt sich in ihrer Tätigkeit auf die lehramtlichen Dokumente
der Kirche, vor allem auf das Zweite Vatikanische Konzil (1962-
1965) , sowie auf die Bemühungen der Päpste Johannes Paul II. und
Benedikt XVI. für den interreligiösen Dialog.
§ 4 – Zweck und Tätigkeitsbereich
Die DKID ist ein Forum für die Planung, Koordinierung, Vernetzung
und Förderung von Initiativen zur Begegnung und zum Dialog von
Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen.
a) Vernetzung
Zu diesem Zweck werden folgende Institutionen vernetzt:
• Afro-Asiatisches Institut Salzburg (AAI-Salzburg)
• „Alle missionierenden Orden Salzburgs“ (AMOS)
• „Kirche und Arbeitswelt“
• Caritas Salzburg
• Diözesankommission für Weltkirche und Entwicklungszusammenarbeit
(DKWE)
• Katechetisches Amt der Erzdiözese Salzburg