Final Evaluationsbericht GGSE Leuphana Design - Fortbildung NRW

1. KOPFZEILE
Abbildung 4: Beispiel einer Ergebnisdarstellung aus der Schulleitungsrückmeldung: Die Lehrkräfte schätzen die Mitarbeiterorientierung ihrer Schulleitung
im Vergleich zu den Kollegien der anderen Projektschulen eher gering ein.
Nach Erhalt der individuellen Rückmeldung konnten alle Projektschulen
eine Schulleitungsberatung in Anspruch nehmen.
Schulleitungsteams konnten hier in einem strukturierten
Beratungsprozess mit Unterstützung des Projektteams
Lüneburg Lösungsansätze für schwierige Situationen erarbeiten.
Darüber hinaus wurden Fragen angeregt wie: Wie können
wir unser Führungsverhalten gesundheitsförderlicher gestalten?
Was können wir tun, damit Schulentwicklung nicht auf
Kosten der Gesundheit der Lehrkräfte erfolgt? Wie können wir
als Schulleitung den erfolgreichen Fortgang des Projekts fördern?
Bei Bedarf wurden auch mehrere Schulleitungsberatungen
pro Schule angeboten.
Zusätzlich fand ein regionales Schulleitungsaustauschtreffen
mit fünf Projektschulen der 3. Kohorte statt. Dieses wurde
schulübergreifend konzipiert um Austauschmöglichkeiten zu
fördern, die regionale Vernetzung der Schulen zu stärken und
die Hemmschwelle für die Teilnahme an einer Schulleitungsberatung
zu senken. Weitere Ziele der Veranstaltung waren,
die Reflexion des eigenen Führungsverhaltens zu fördern, die
Bedeutung von Gesundheit für das Leitungshandeln, die
Schulleitung als Person sowie für die Entwicklung der gesamten
Schule zu verdeutlichen und praktische Übungen für
den Einsatz im Alltag zu erlernen.
2.3 Arbeitsplan des Projektes
Mit dem Arbeitsplan wird dargestellt, wie der Projektablauf
sich aus Sicht des Projektteams der Leuphana Universität
gestaltete. Neben dem Kernauftrag, der wissenschaftlichen
Begleitung und Beratung der Schulen, wurden Studien
erstellt und Artikel in Fachzeitschriften veröffentlicht.
Nachfolgend werden die wichtigsten Arbeitsbereiche
dargestellt (Abb. 5).
Titel 9