Final Evaluationsbericht GGSE Leuphana Design - Fortbildung NRW

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enz • Einführung eines Schulfaches: "Kompetenzcoaching“ • Förderung des sozialen Lernens • Zusammenstellung von Möglichkeiten der Kompetenzstärkung durch Lehrkräfte (2) Räumliche Bedingungen (Arbeits- und Lernumfeld) verbessern • Befragung zu Schülerängsten Dieser Arbeitsschwerpunktwurde von 67 Prozent der Projektschulen ausgewählt. Dabei bildeten sich insgesamt 27 Projektgruppen an den Projektschulen. Tabelle 16: Umgesetzte Maßnahmen im Bereich Arbeits- und Lernumfeld Verbesserung der Ausstattung • Medienausstattung in Klassenräumen erweitert • Spielekisten für Kinder • Sportmaterial für die Hofpause • ergonomische Arbeitsplätze für Lehrkräfte und Schüler_innen • Lärmampeln für den Einsatz in Pause und Unterricht Einrichtung neuer Räume • Einrichtung eines Raums der guten Lösungen – für Konfliktlösungen zwischen Schüler_innen • Ruheräume für Lehrkräfte • Ruhe- und Wohlfühlräume für Schüler_innen • Einrichtung von Lehrerarbeitsplätzen Umgestaltung der Schule • Umgestaltung von Unterrichtsräumen durch Schüler_innen (z.B. Einrichtung von Ruheecken, farbliche Umgestaltung, ansprechendere Innengestaltung) • Umgestaltung, farbliche Gestaltung von Lehrerzimmern, Klassenzimmern, Toiletten, Schulhöfen, Cafeteria usw. • Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssicherheit • Bewegungsfreundliche Umgestaltung des Schulhofes, z.B. Klettergerüst, Balltrichter, Hüpfkasten Verbesserung der Orientierung • Gestaltung des Eingangsforums • Erstellung einer Lehrerfotowand • Scherenschnitte der Klassenlehrer_innen an den Räumen • Farbleitsystem zur besseren Orientierung im Schulhaus (3) Schulkultur gesundheitsförderlich gestalten Den Arbeitsschwerpunkt Schulkultur wählten 67 Prozent der Projektschulen. Hier bildeten sich insgesamt 27 Projektgruppen. Tabelle 17: Umgesetzte Maßnahmen im Bereich Schulkultur Regeln und Regeleinhaltung • Formulierung und Kommunikation von verbindlichen Schul-/ Pausen-/ Klassenregeln • Überlegungen zu einheitlichen Maßnahmen bei Regelverstößen • Abstimmung eines einheitlichen Umgangs mit Beschwerden von Seiten der Eltern Mentoring • Einführung von Mentorenprogrammen/ Schülerpatenschaften von älteren für jüngere Schüler_innen • Lernpatenschaften 42
Schülerpartizipation und Schülersozialklima • <strong>Fortbildung</strong>en zu und Einführung von Anti-Mobbing- Programmen • Einrichtung/Wiederbelebung von Schüler_innen- Schlichtergruppen zur Streitschlichtung auf dem Schulhof • Maßnahmen zur besseren Integration der Schülervertretung • Einführung/ Wahl von Schulformsprechern • Wettbewerb "Schüler_innen gestalten Ihre Schule“ Identifikation mit Schule • Gestaltung schuleigener Hausaufgabenhefte • Facebook-Auftritt der Schule • Einführung des Wahlpflichtfaches „Schülerzeitung“ • Einführung von Kollegiumsausflügen& gemeinsamen Mittagessen der Lehrkräfte • Organisation und nachhaltige Implementierung von Schulfesten, Sportfesten, Feiern • Einführung zusätzlicher Sprechstunden für Eltern Fazit: Die Schwerpunkte der Themenwahl fallen recht eindeutig aus: Das Gesundheitsverhalten der Schüler_innen wurde von fast allen Projektschulen als wichtig bewertet und in Projektgruppen bearbeitet. Dieser Schwerpunkt macht deutlich, dass das Projekt von vielen Schulenzielgerichtet zur Förderung der Schülergesundheit genutzt wurde. Themen aus den Bereichen ‚Anerkennung und Unterstützung‘ sowie ‚Ziele und Zusammenarbeit‘ wurden hingegen deutlich seltener ausgewählt. Das könnte u.a. daran liegen, dass Veränderungen in den Bereichen Anerkennung/Unterstützung sowie Ziele/Zusammenarbeit zum Teil im Zuständigkeitsbereich der Schulleitung liegen. Ziele in diesen Bereichen wurden daher eher auf Projektebene formuliert und durch die Steuerkreise und Schulleitungen bearbeitet (vgl. 4.1.4 b). Die Auflistung der umgesetzten Maßnahmen in den 3 TOP- Bereichen verdeutlicht, wie vielfältig und zugleich schulspezifisch die Ansatzpunkte der Schulen waren. Die Umsetzung von Maßnahmen zur Verhaltens- als auch Verhältnisprävention in allen drei TOP-Bereichen zeigt, dassder DAK-Initiative die Umsetzung eines ganzheitlichen Ansatzes gelungen ist. 4.2.1.2 Wie gut entsprach das Projekt den Bedürfnissen der Schulen? Datengrundlage: • Abschlussgespräche mit den Projektverantwortlichen von N=23 Projektschulen Operationalisierung: Die Projektverantwortlichen wurden zum Abschlussgespräch gebeten, ihre Einschätzung zu der Passung der Projektangebote mit der Situation an ihrer Schule abzugeben. Dafür wurde ihnen eine Liste von Projektbestandteilenvorgelesen (vgl. 2.2.4). Die Gesprächsteilnehmer_innen wurden dann gebeten, einzuschätzen, inwiefern das Angebot den Bedürfnissen der Schule entsprach. Abschließend wurde zu jedem Projektbestandteil nach Rücksprache mit dem Projektverantwortlichen die Passung als genau richtig, teilweise passend oder nicht passend zusammengefasst. Dargestellt wird der Anteil der Schulen, die das jeweilige Projektelement als „genau richtig“ einschätzten. Die Erläuterungen beziehen sich auf Aussagen der Projektverantwortlichen. Ergebnisse: Der Anteil von Schulen, die ein Angebot als „nicht passend“ einordneten, war insgesamt sehr gering. Der höchste Anteil von je 8,7 Prozent der Schulen (entspricht 2 Schulen), die ein Angebot als nicht passend bewerteten, fand sich bei dem Austausch und der Vernetzung mit anderen Schulen, den Dokumentationshilfen und der freien Themenbearbeitung. Kriterien: • Passung einzelner Projektelemente <strong>Evaluationsbericht</strong> 43
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Seite 71 und 72: Tabelle 25: Übersicht Schultypen m
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Seite 97 und 98: Abbildungsverzeichnis Abbildung 1:
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