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Final Evaluationsbericht GGSE Leuphana Design - Fortbildung NRW

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und Unterstützungsbedarf haben (vgl. Kapitel 4.2.2). Dieser<br />

sollte im Projektverlauf Berücksichtigung finden. Von nahezu<br />

allen Schulen wurde die <strong>Fortbildung</strong> der Change Agents als<br />

passend eingeschätzt – hier zeigt sich der hohe Bedarf an<br />

Veränderungswissen und Veränderungskompetenzen in den<br />

Schulen.<br />

4.2.1.3 Inwieweit wurde die Öffentlichkeit über das Projekt<br />

und seine Ergebnisse informiert?<br />

Die Öffentlichkeitsarbeit der DAK-Initiative wurde über verschiedene<br />

Formate und Medien betrieben. Neben der Unterstützung<br />

der schulischen Pressearbeit wurden zusätzlich<br />

DAK-<strong>Leuphana</strong>-Studien erstellt und eine Veranstaltung zum<br />

Projektabschluss organisiert. Darüber hinaus wurden Vorträge<br />

auf Tagungen gehalten und Artikel in Fachzeitschriften<br />

publiziert. Eine Plattform, die über das Projektende hinaus<br />

bestehen bleiben soll, ist die 2011 komplett überarbeitete<br />

Projekthomepage.<br />

Kriterien:<br />

a) Anzahl Presseartikel zum Projekt und zu projektbezogenen<br />

Aktivitäten der Projektschulen<br />

b) Anzahl erstellter DAK-<strong>Leuphana</strong>-Studien<br />

c) Anzahl Fachartikel und Teilnahme an Ausschreibungen<br />

d) Begleitende Tagungen/Symposien/Konferenzen<br />

e) Abschlussveranstaltung: Zielgruppen, Teilnehmerzahl<br />

Datengrundlage:<br />

Zur Erfassung der Pressartikel wurde auf Daten des PMG<br />

Presse-Monitors zurückgegriffen. Diese wurden dem Projektteam<br />

von der Presseabteilung der DAK-Gesundheit zur Verfügung<br />

gestellt und wurden seit 2010 erfasst.<br />

Ergebnisse:<br />

a) Anzahl Presseartikel zum Projekt und zu projektbezogenen<br />

Aktivitäten der Projektschulen<br />

Die Schulen wurden in der Pressearbeit in eigener Sache vom<br />

Projektteam mit Pressemitteilungen unterstützt. Wie häufig<br />

die Schulen in der Presse ihre Themen platzieren konnten,<br />

stand in Zusammenhang mit regionalen Unterschieden<br />

(Schulen in größeren Städten erhielten in der Regel weniger<br />

mediales Interesse, da sie mit anderen Schulen konkurrieren),<br />

bestehenden Pressekontakten und schließlich auch mit<br />

dem Eigeninteresse der Schulen. Die Pressemitteilungen<br />

wurden teilweise nahezu identisch übernommen, teilweise<br />

nahmen Pressevertreter_innen auch persönlich an den Veranstaltungen<br />

teil und verfassten eigene Meldungen oder Artikel.<br />

Insgesamt wurden 144 umfangreichere Artikel über die<br />

Projektaktivitäten der Schulen dokumentiert, weitere Artikel<br />

wurden über den PMG Presse-Monitor registriert (vgl.<br />

4.2.1.5). Die maximal erreichte Veröffentlichungsanzahl lag<br />

bei 14; im Durchschnitt gelang es den Schulen fünfmal in der<br />

Presse zu erscheinen.<br />

In der Regel wurde der/die zuständige Regionalvertreter_in<br />

der DAK-Gesundheit mit abgebildet und mit einem Zitat genannt.<br />

Abbildung 30 zeigt, dass das größte mediale Interesse<br />

bei der Rahmenvereinbarung und den Kick-Off-Veranstaltung<br />

geweckt werden konnte. Die Rahmenvereinbarung wurde bei<br />

dem ersten Treffen der Projektbegleitung mit dem schulischen<br />

Steuerkreis von der Schulleitung, dem/der regionalen<br />

DAK-Vertreter_in sowie einem Mitglied des Projektteams unterschrieben.<br />

Unter “Zusätzliche Pressemitteilungen“ verbergen<br />

sich in der Regel zusätzliche Gesundheitstage, Sporttage<br />

oder ähnliches, die von den Schulen initiiert wurden und mit<br />

einer schulspezifischen Pressemitteilung begleitet wurden.<br />

Abbildung 29: Anzahl der veröffentlichten Artikel zu den Projektanlässen<br />

b) Pressearbeit zu den DAK-<strong>Leuphana</strong>-Studien<br />

Ziel dieser Studien war es, relevante Gesundheitsthemen<br />

aufzugreifen, Befunde in Kennzahlen darzustellen und<br />

Handlungsempfehlungen abzuleiten. Im Rahmen der Projektlaufzeit<br />

wurden sieben DAK-<strong>Leuphana</strong>-Studien erstellt.<br />

Die Daten der Studien basieren auf den Eingangsbefragungen<br />

der Schüler_innen bzw. der Lehrer_innen.<br />

<strong>Evaluationsbericht</strong> 45

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