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Final Evaluationsbericht GGSE Leuphana Design - Fortbildung NRW

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1. KOPFZEILE<br />

Abbildung 54: Geplante Weiterarbeit des Steuerkreises in den Schulen (N=27 Schulen)<br />

7. Schulen wurden zur selbstständigen Schulentwicklung<br />

befähigt: 96 Prozent der Schulen trauten sich zu,<br />

nach Projektende gesundheitsbezogene Schulentwicklung<br />

selbstständig fortzuführen, 40 Prozent der Schulen wünschen<br />

sich dabei punktuelle externe Unterstützung. Damit<br />

wurde ein zentrales Ziel der Gesundheitsförderung erreicht:<br />

die Fähigkeit der Schulen zur gezielten eigenen Entwicklung<br />

zu stärken (Hilfe zur Selbsthilfe).<br />

Abbildung 55: Zutrauen in die Fähigkeit zur selbstständigen Schulentwicklung (Datenquelle: Abschlussgespräche mit N=23 Schulen)<br />

5.1.2 Die fünf wichtigsten Gelingensbedingungen<br />

Die Ergebnisse der Evaluation zeigen: Das Projekt verlief an<br />

den Schulen insgesamt sehr erfolgreich. Dieser große Erfolg<br />

ist aus zwei Gründen besonders beachtlich. Zum einen, weil<br />

viele Schulen während der Projektlaufzeit weitere z.T. großkalibrige<br />

Schulentwicklungsprozesse und –aufgaben wie<br />

etwa die Umwandlung in Ganztagsschulen bewältigen<br />

mussten. Zum anderen, weil vergleichbare Prozesse in privatwirtschaftlichen<br />

Unternehmen mehrheitlich scheitern!<br />

Aus der Forschung ist bekannt, dass für das Gelingen eines<br />

tiefgreifenden Entwicklungsvorhabens ein hohes Maß an<br />

Veränderungsakzeptanz und Veränderungsbereitschaft seitens<br />

der Organisation wie auch ihrer Mitglieder gegeben<br />

sein muss. Eine unabdingbare Voraussetzung ist hier, dass<br />

das Veränderungsvorhaben von den Organisationsmitgliedern<br />

als notwendig und dringlich erachtet wird. Gleichzeitig<br />

braucht es Personen, die bereit sind, ihre Zeit und Kompetenzen<br />

in das Entwicklungsvorhaben einzubringen. Die Bereitschaft<br />

für ein solches Engagement wird zum einen durch<br />

Merkmale der Organisation sowie Merkmale der Person, und<br />

zugleich durch die Gestaltung des Veränderungsvorhabens<br />

beeinflusst (vgl. Abb. 57).<br />

Titel 78

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