Final Evaluationsbericht GGSE Leuphana Design - Fortbildung NRW

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4.1.2 .......................... Profitieren Schulen in strukturschwachen und strukturstarken Regionen gleichermaßen von dem Projekt? ................................................................................................................................................................................................... 25 4.1.3 .......................................................................................... Inwieweit wurde eine breite Partizipation der Beteiligten erreicht? ................................................................................................................................................................................................... 26 4.1.4 Wie erfolgreich war das Projekt aus Sicht der Beteiligten? ................................................................................................... 32 4.1.5 Wie nachhaltig ist der Projekterfolg? ..................................................................................................................................... 37 4.2. Ergebnisse der Prozessevaluation ................................................................................................................................ 40 4.2.1 Umsetzung des Projekts .......................................................................................................................................................... 40 4.2.2 Identifizierung von Erfolgsfaktoren: Gelingensbedingungen von Schulentwicklungsprojekten ............................................ 52
1. KOPFZEILE 1. Einleitung 1.1 Projektrelevanz: Mit Gesundheit gute Schule entwickeln Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Kontext sozialer Disparitäten Ein Großteil der Kinder und Jugendlichen wächst den Ergebnissen der KIGGS-Studie (Robert Koch Institut & Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 2008) zufolge in Deutschland gesund auf. Gesundheitliche Beeinträchtigungen lassen sich dennoch in wichtigen Bereichen kindlicher Entwicklung verzeichnen. So sind beispielsweise 15 Prozent der 3-17jährigen übergewichtig, 6,3 Prozent von ihnen leiden unter Adipositas. 7,2 Prozent der Kinder und Jugendlichen werden als psychisch auffällig eingeschätzt, weitere 7,6 Prozent entgehen dieser Einstufung nur knapp. Die Chance gesund aufwachsen zu können, ist dabei sozial ungleich verteilt. Kinder und Jugendliche mit niedrigem Sozialstatus oder Migrationshintergrund zeigen in fast allen von der KIGGS- Studie erfassten Bereichen deutlich ungünstigere Ausprägungen, sind also beispielsweise häufiger übergewichtig oder psychisch auffällig, treiben weniger Sport und nehmen seltener an Früherkennungsuntersuchungen teil. Gerade die Kindheit bzw. das Jugendalter stellt aber für die Entwicklung gesundheitsbezogener Einstellungen und Verhaltensweisen eine sensible und zugleich zentrale Phase dar. In dieser Zeit erworbene riskante Verhaltensweisen erweisen sich als äußerst persistent und beeinflussen dadurch die Gesundheitschancen bis ins Erwachsenenalter hinein. So haben laut der Deutschen Krebsgesellschaft beispielsweise 82 Prozent der erwachsenen Raucher_innen bereits vor ihrem 20. Lebensjahr das Rauchen begonnen. Wer im Jugendalter hingegen der Versuchung widersteht, bleibt mit großer Wahrscheinlichkeit sein Leben lang Nichtraucher_in. Um präventiv wirksam sein zu können, sollten gesundheitsförderliche Maßnahmen daher so früh wie möglich ansetzen und über ihren Ansatz gerade auch sozial Benachteiligte erreichen. Bildungssettings wie die Schule oder Kindertageseinrichtungen stellen dabei neben der Familie zentrale Orte der Prävention und Gesundheitsförderung dar. Zunehmend mehr Studien verweisen auf die Bedeutung von Gesundheit für das Lehren und Lernen in der Schule sowie für die Organisation Schule insgesamt. Denn vielfach wird unterschätzt oder überhaupt nicht wahrgenommen, in welchem Umfang Gesundheit Bildungsprozesse und –ergebnisse nachhaltig beeinflusst und umgekehrt, in welchem Ausmaß gute Bildung Wissen um Gesundheit, gesundheitliche Verhaltensweisen und Einstellungen mitbestimmt (Suhrcke & de Paz Nieves 2011; Dadaczynski 2012) (vgl. Abb. 1). Nach diesen Erkenntnissen befördert psychische und physische Gesundheit Lern- und Bildungsprozesse. So konnte nachgewiesen werden, dass Kinder mit einer, durch ausreichend Bewegung erzielten, guten Körperkoordination sich besser konzentrieren können und somit leistungsfähiger sind (Graf et al. 2004). Aktuelle Studien weisen darüber hinaus darauf hin, dass Übergewicht, Adipositas, mangelnde körperliche Bewegung und psychische Probleme einen negativen Einfluss auf die Schulleistung, die Schulanwesenheit und den Schulabschluss haben können. Kinder und Jugendliche, die hingegen in einer gesundheitsfördernden Umwelt aufwachsen, verfügen über eine größere Zufriedenheit und ein größeres Vertrauen in die eigenen Gestaltungskräfte und Fähigkeiten und können daher Bildungs- und Lebenschancen eher nutzen. Umgekehrt eröffnet Bildung den Zugang zu gesundheitsrelevantem Wissen und erhöht somit die Chancen für gesundheitsförderliches Verhalten. Weiterhin ebnet Bildung den Zugang zu erfüllenden Lebensbedingungen, zu einer sinnstiftenden Ausrichtung der Lebensführung und damit zu einer auch in gesundheitlicher Hinsicht höheren Lebensqualität. Menschen mit einem höheren Bildungsniveau beurteilen ihren subjektiven Gesundheitszustand in der Regel besser, haben seltener chronische Beschwerden oder Krankheiten und eine insgesamt höhere Lebenserwartung (Kuntz 2011; Lampert & Ziese 2005). Gesundheit stellt somit eine fundamentale Ressource im Bildungsprozess der Schüler_innen dar und muss von Schulen in den Blick genommen werden, wenn sie erfolgreich sein wollen. Bildung und Gesundheit bedingen einander Abbildung 1: Zusammenhang von Bildung und Gesundheit Titel 1
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desinitiative Gesundes Land Nordrhe
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Evaluationsbericht 49
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1. KOPFZEILE Tabelle 19: Reichweite
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1. KOPFZEILE Abbildung 32: Integrat
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inge Erfolgszuversicht und geringe
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zen ihren Gesundheitszustand eher k
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1. KOPFZEILE Tabelle 23: Variablen
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Tabelle 25: Übersicht Schultypen m
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• Schaffung einer hohen Bedeutung
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deutlichsten mit dem Projekterfolg
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1. KOPFZEILE Abbildung 43: Bekannth
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Operationalisierung: Die Projektsch
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man die unterschiedlichen Startvora
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Die geäußerten Misslingensfaktore
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5.1 Erkenntnisse der Evaluation Zwe
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Schutzfaktoren bzw. Ressourcen wie
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1. KOPFZEILE Abbildung 56: Integrat
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an erster Stelle (vgl. Abb. 12). Du
Seite 93 und 94:
• Die Beratung und Begleitung der
Seite 95 und 96:
Literaturverzeichnis Bandura, A. (1
Seite 97 und 98:
Abbildungsverzeichnis Abbildung 1:
Seite 99:
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