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edition two corporate responsibility magazine ... - Phase 4 GmbH

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tung ist es uns gelungen, neues Terrain im klassisch-avantgardistischen<br />

Sinn zu untersuchen“,<br />

sagt Städelschulleiter Professor Daniel Birnbaum.<br />

• Die Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank<br />

widmet sich der sächsischen Hauptstadt als Drehscheibe<br />

für die Beziehungen zwischen Ost und<br />

West. In einer Vielzahl von Projekten in allen<br />

Sparten der Kunst fördert sie den Prozess der<br />

Verständigung. Ihr bedeutendstes städtebauliches<br />

Projekt ist der Wiederaufbau des barocken Societätstheaters<br />

in der Dresdner Neustadt.<br />

• Die Jürgen Ponto-Stiftung wiederum unterstützt<br />

seit mehr als 25 Jahren Nachwuchskünstler. Mit<br />

einem neuen Förderprogramm im Bereich „Darstellende<br />

Künste“ möchte sie etwa jungen Opernsängerinnen<br />

und Opernsängern die Gelegenheit<br />

bieten, Erfahrungen an einem mittelgroßen<br />

Opernhaus zu sammeln.<br />

Auch andere große deutsche Unternehmen betreiben<br />

erfolgreiche Public Private Partnerships.<br />

Seit 1987 etwa fördert die Siemens AG über ihr<br />

Siemens Arts Program zeitgenössische Kunst und<br />

Kultur. „Im Idealfall gelingt uns eine Kombination<br />

zweier Anliegen: das Befördern neuer, innovativer<br />

Kunsttendenzen sowie deren Vermittlung“,<br />

sagt Michael Roßnagl, Leiter des Siemens<br />

Arts Program in München.<br />

SUCHE NACH NEUEN PERSPEKTIVEN<br />

Kulturveran<strong>two</strong>rtung, zeitgemäß gedacht, setzt<br />

einen erweiterten Kulturbegriff voraus. Das bedeutet,<br />

der Kultur jenen Stellenwert zu geben, der<br />

ihr für die weitere Entwicklung unserer Gesellschaft<br />

zukommen sollte. „Die öffentliche und<br />

private Hand ziehen an einem Strang, wenn sie<br />

sich im Schulterschluss einer Public Private Partnership<br />

für die Belange unserer Gesellschaft<br />

engagieren“, erläutert Ludger Hünnekens, Leiter<br />

der Allianz Kulturstiftung. „Die Motive hierzu<br />

mögen unterschiedlich sein – öffentlicher Auftrag<br />

auf der einen und privates Veran<strong>two</strong>rtungsbewusstsein<br />

auf der anderen Seite –, im Ergebnis<br />

ist die Public Private Partnership der Königsweg,<br />

um die Zukunft der großen kulturellen Vielfalt<br />

Europas zu sichern und weiterzuentwickeln.“<br />

k Kontakt<br />

• Kulturstiftung Dresden, Karin Heyl:<br />

karin.heyl@dresdner-bank.com<br />

• Allianz Kulturstiftung, Ludger Hünnekens:<br />

kulturstiftung@allianz.de<br />

• Jürgen Ponto-Stiftung, Astrid Kießling:<br />

ponto-stiftung@dresdner-bank.com<br />

k Information<br />

• Pinakothek der Moderne:<br />

www.pinakothek-der-moderne.de<br />

• Siemens Arts Program: w4.siemens.de/artsprogram<br />

• Allianz Kulturstiftung:<br />

www.allianz-kulturstiftung.de<br />

k Initiative<br />

• mobile.culture.container: www.mobile-culture.org<br />

• Jürgen Ponto-Stiftung:<br />

www.juergenponto-stiftung.de<br />

Gemeinsam mit der<br />

Kunsthalle Baden-Baden<br />

entwickelte die Allianz<br />

Kulturstiftung das Ausstellungs-<br />

und Aufführungsprojekt<br />

„Dissimile<br />

– Prospektionen: Junge<br />

europäische Kunst“.<br />

Diese Public Private<br />

Partnership setzte sich<br />

künstlerisch mit dem<br />

Prozess der Gestaltung<br />

Europas auseinander.<br />

Two 2003 111

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