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edition two corporate responsibility magazine ... - Phase 4 GmbH

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SOZIALES<br />

5.1 Demografie<br />

lieber in die eigene Lebensqualität, als sich im<br />

wahrsten Sinn des Wortes zu Tode zu sparen.<br />

Keine Frage, die jungen Alten kommen. Mit ihrer<br />

Konsumfreude werden sie möglicherweise zum<br />

Wegbereiter des Aufschwungs, mit ihrem freiwilligen<br />

Engagement zur Avantgarde der Bürgergesellschaft.<br />

Senioren wie Alleinerziehende können<br />

ihre Ressourcen aber nur einbringen, wenn die<br />

Rahmenbedingungen es zulassen. Vergreisende<br />

Gesellschaften werden die demografische Herausforderung<br />

nicht durch eine veränderte Bevölkerungspolitik<br />

meistern. Umso mehr müssen sie<br />

aufs Engagement aller Bürger setzen. Die Zauberformel<br />

zur Sanierung der Sozialsysteme könnte<br />

lauten: Solidität durch Solidarität.<br />

Weitere Informationen zum Thema finden Sie<br />

unter www.allianz.com/veran<strong>two</strong>rtung<br />

k Kontakt<br />

• Mondial Assistance:<br />

angela.espermuller@mondial-assistance-group.com<br />

• Generationenhaus West: udo.roessler@allianz.de<br />

• Allianz Group Economic Research:<br />

michael.machauer@dresdner-bank.com<br />

k Information<br />

• Global Aging Vulnerability Index:<br />

www.csis.org/gai/aging_index.pdf<br />

• Deutsches Jugendinstitut: www.dji.de<br />

• Deutsches Zentrum für Altersfragen: www.dza.de<br />

k Initiative<br />

• Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen:<br />

www.srzg.de<br />

• Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros:<br />

www.seniorenbueros.org<br />

Altersklassen<br />

Einwohner in Mio.<br />

90<br />

65 und älter<br />

0 bis 15<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

15 bis 65<br />

30<br />

benötigte Sozialversicherungspflichtige,<br />

um Status quo zu erhalten<br />

20<br />

10<br />

2000 2010 2020 2030 2040 2050<br />

0<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt, Allianz Group Economic Research<br />

Schwindende Basis Die Zahl potenzieller Erwerbspersonen schmilzt dahin. Im Jahr 2050 wird der Anteil<br />

der 15- bis 65-Jährigen an der deutschen Gesamtbevölkerung um fast zehn Punkte auf rund 58 Prozent sinken (41,7 Millionen<br />

Menschen). Wollte man das heutige Verhältnis von zwei Beitragszahlern pro Rentner aufrechterhalten, bräuchte man 43<br />

Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Das sind also mehr, als es Menschen im erwerbsfähigen Alter geben wird.<br />

96 Two 2003

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