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Der Know-how-Austausch<br />

zwischen den Segmenten wird<br />

ständig ausgebaut; unsere<br />

Kunden profitieren davon.<br />

Auslassventile für Formel-1-Motoren, die bei ständig steigendem Bedarf inzwischen in Serie<br />

gegangen sind.<br />

Auf Umweltschutz und Ressourcenschonung und damit auf eine nachhaltige Verfahrenstechnik<br />

ist die Forschung und Entwicklung auch im Anlagenbau ausgerichtet. Beispiele sind<br />

die energetische Nutzung von Altreifen, Schwellen und Abfallstoffen in Zementanlagen und<br />

die drastische Reduktion des Treibhaus-Gases N2O (Lachgas) bei Anlagen zur Produktion von<br />

Salpetersäure mit Hilfe einer katalytischen Gaszersetzung.<br />

Bezüglich der Magnetschwebebahn Transrapid werden zurzeit seitens der Deutschen<br />

Bahn ag in Abstimmung mit den Ländern Nordrhein-Westfalen und Bayern die Betreiberanforderungen<br />

an das Fahrzeug in der Regio-Ausführung erarbeitet. Parallel hierzu wurde damit<br />

begonnen, das Pflichtenheft für die Konzeption und Entwicklung der Metrorapid-Fahrzeuge<br />

zu erarbeiten. In China laufen die Arbeiten zur Realisierung der weltweit ersten Transrapid-<br />

Anwendungsstrecke planmäßig. Auf dem bereits fertig gestellten Fahrweg wurde das von<br />

der ThyssenKrupp Transrapid GmbH im Juni 2002 gelieferte 3-Sektionen-Fahrzeug in Betrieb<br />

genommen; anschließend begannen die Testfahrten. Am 31. Dezember 2002 findet die<br />

Jungfernfahrt statt.<br />

Technikkooperation und Technologietransfer im Konzern<br />

Technikkooperationen gewinnen ständig an Bedeutung – etwa die zwischen Steel und Automotive<br />

im Bereich neuer Leichtbau-Komponenten für den Automobilbau oder die zwischen<br />

Technologies und Automotive auf dem Gebiet moderner Fertigungs- und Montagetechniken.<br />

In Form von segmentübergreifenden Informationssystemen unterstützt die moderne Informations-<br />

und Kommunikationstechnik die Zusammenarbeit und den Know-how-Austausch im<br />

Konzernverbund. Der Personal- und Wissenstransfer aus der Transrapid-Entwicklung beispielsweise<br />

stimuliert die Entwicklung mechatronischer Komponenten für verschiedene Anwendungen<br />

im Konzern. Das doc Dortmunder Oberflächencentrum hat bei der Erarbeitung innovativer<br />

Oberflächentechniken eine zentrale Brückenfunktion zu den externen Forschungseinrichtungen<br />

der Fraunhofer Gesellschaft.<br />

ThyssenKrupp Innovationswettbewerb etabliert<br />

Um das Innovationsklima weiter zu verbessern und ein wirksames Anreizsystem zu schaffen,<br />

wurde im Konzern im Jahr 2000 ein jährlicher Innovationswettbewerb eingerichtet. Die bisherige<br />

Resonanz war erfreulich, und das Interesse steigt von Jahr zu Jahr. Nach der jährlichen Preisverleihung<br />

findet mit allen Wettbewerbsteilnehmern ein Innovationstag statt, der zu einem regen<br />

Erfahrungsaustausch genutzt wird. Im März 2003 werden die Sieger des inzwischen vierten<br />

Wettbewerbsjahrgangs bekannt gegeben.<br />

Der Innovationswettbewerb 2002 bestätigte erneut die Forschungs- und Entwicklungskompetenz<br />

der Segmente. Der erste Preis wurde gleichzeitig an Mitarbeiter von ThyssenKrupp<br />

Stahl und ThyssenKrupp vdm – beide aus dem Segment Steel – vergeben. Für die Rahmen<br />

großformatiger Fernsehflachbildschirme entwickelte ThyssenKrupp Stahl einen hochfesten

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