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2001/2002 fielen auch Veräußerungsgewinne von insgesamt 343 Mio € an, von denen<br />
33 Mio € auf Automotive, 36 Mio € auf Technologies, 19 Mio € auf Serv und 255 Mio € auf<br />
Corporate entfallen. Ohne diese Veräußerungsgewinne hätte sich für 2001/2002 ein normalisiertes<br />
Ergebnis von 419 Mio € ergeben.<br />
Der Rückgang des Konzernergebnisses – ohne Berücksichtigung der Ergebnisse aus der<br />
Veränderung des Portfolios – um 355 Mio € ist insbesondere auf die schlechte Beschäftigungssituation<br />
bei Carbon Steel um den Jahreswechsel 2001, die hohen Umstrukturierungsaufwendungen<br />
bei Automotive und die gestiegenen Aufwendungen bei Corporate zurückzuführen. In<br />
den anderen Bereichen konnten zum Teil wesentliche Verbesserungen erreicht werden. Eine<br />
detaillierte Erläuterung der Segmentergebnisse ist im Finanzbericht, Kapitel „Analyse der wirtschaftlichen<br />
Situation“, auf den Seiten 134 - 137, enthalten.<br />
Ergebnis der ThyssenKrupp ag bei 258 Mio €<br />
Die ThyssenKrupp ag erzielte einen Jahresüberschuss in Höhe von 258 Mio €. Im Vorjahr waren<br />
es 355 Mio €. Dieses Ergebnis ist wesentlich durch die Ergebnisübernahmen und Gewinnausschüttungen<br />
der Konzerngesellschaften und die vereinnahmten Beteiligungserträge von insgesamt<br />
656 Mio € geprägt. Ferner wurden Aufwendungen aus konzerninternen Neuordnungsvorgängen<br />
in Höhe von 640 Mio € und Gewinne aus der Veräußerung der Beteiligungen an<br />
Ruhrgas und Kone Oy in Höhe von 381 Mio € erfasst. Nach Aufrechnung der eigenen Aufwendungen<br />
aus der konzernleitenden Tätigkeit, den Zinsaufwendungen und der Berücksichtigung von<br />
Pensionsaufwendungen für ehemalige Mitarbeiter der ThyssenKrupp ag sowie deren Vorgängergesellschaften<br />
ergibt sich ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 340 Mio €. Das<br />
außerordentliche Ergebnis enthält mit 4 Mio € einen Ertrag aus der Rückzahlung des Sanierungszuschusses<br />
der Blohm + Voss Holding ag. Ferner werden hier Verluste aus den durchgeführten<br />
Verschmelzungen der Krupp Stahl GmbH und der Bergischen Stahlindustrie Vermögensverwaltung<br />
kg von insgesamt 86 Mio € ausgewiesen. Auf Grund der bestehenden steuerlichen<br />
Verlustvorträge war nur ein Steueraufwand von 4 Mio € zu erfassen. Der sich danach ergebende<br />
Jahresüberschuss von 258 Mio € soll für die Zahlung einer Dividende von insgesamt 206 Mio €<br />
verwendet werden. 52 Mio € werden den Gewinnrücklagen zugeführt.<br />
0,40 € Dividende je Stückaktie<br />
Die rechtliche Basis für die Ausschüttung bildet der Jahresabschluss der ThyssenKrupp ag, der<br />
einen Jahresüberschuss von 258 Mio € nach 355 Mio € im Vorjahr ausweist. Der Hauptversammlung<br />
wird die Zahlung einer Dividende von 0,40 € je Stückaktie nach 0,60 € je Aktie im Vorjahr<br />
zur Beschlussfassung vorgeschlagen. Das dividendenberechtigte Kapital der ThyssenKrupp ag<br />
beträgt 1.317 Mio €. Daraus errechnet sich eine Ausschüttung von 206 Mio €. Gegenüber dem<br />
Vorjahr führt dies zu einer Verminderung der Ausschüttung um 103 Mio €.<br />
Wirtschaftliche Entwicklung Ergebnis, Dividende<br />
Die Ausschüttung beträgt bei<br />
0,40 € Dividende insgesamt<br />
206 Mio €.<br />
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