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geltende Gesamtsteuersatz von 39,42 % angesetzt; dieser wurde bereits zum 30. September 2001<br />
verwendet (30.09.2000: 52,4 %). Durch die Berücksichtigung des Übergangs zum neuen Körperschaftsteuerrecht<br />
entstand im Geschäftsjahr 2000/2001 ein latenter Steuerertrag von 124 Mio €. Für ausländische<br />
Gesellschaften werden die jeweiligen landesspezifischen Steuersätze zu Grunde gelegt.<br />
In nachfolgender Tabelle wird eine Überleitung vom erwarteten zum ausgewiesenen Steueraufwand<br />
vorgenommen. Zur Ermittlung des erwarteten Steueraufwands wird der im Geschäftsjahr<br />
2001/2002 gültige inländische Gesamtsteuersatz von 39,42 % (2000/2001 und 1999/2000: 52,4 %)<br />
mit dem Ergebnis vor Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter multipliziert. Die angesprochenen<br />
Auswirkungen des Flutopfersolidaritätsgesetzes und des Übergangs zum neuen Körperschaftsteuerrecht<br />
wurden im Geschäftsjahr 2001/2002 bzw. 2000/2001 berücksichtigt.<br />
Mio €<br />
1999/2000<br />
Erwarteter Steueraufwand<br />
Reform des deutschen Körperschaft-<br />
571 52,4 459 52,4 300 39,4<br />
steuerrechts 0 0,0 – 124 – 14,2 9 1,2<br />
Abweichung zu ausländischen Steuersätzen – 160 – 14,7 2 0,2 55 7,2<br />
Besteuerung von Veräußerungsgewinnen 0 0,0 – 99 – 11,3 – 102 – 13,4<br />
Einkommenskorrekturen<br />
Steuerlich nicht abzugsfähige Abschreibungen<br />
18 1,6 26 3,0 131,7<br />
auf Firmenwerte<br />
Veränderung der Wertberichtigungen auf<br />
78 7,2 76 8,7 0 0<br />
latente Steuern<br />
Steuerliche Ergebnisveränderungen ohne<br />
4 0,4 5 0,6 70 9,2<br />
Auswirkungen auf das Konzernergebnis 0 0,0 – 153– 17,5 – 172 – 22,6<br />
Sonstiges 20 1,8 1 0,1 2 0,3<br />
Tatsächlicher Steueraufwand 531 48,7 193 22,0 175 23,0<br />
Zum 30. September 2002 bestehen im Konzern inländische körperschaftsteuerliche Verlustvorträge<br />
von 2.454 (i. Vj. 1.610) Mio € und inländische gewerbesteuerliche Verlustvorträge von 1.606 (i. Vj.<br />
877) Mio € sowie ausländische Verlustvorträge von 593 (i. Vj. 358) Mio €. Inländische Verluste sind<br />
nach der zum 30. September 2002 bestehenden Rechtslage zeitlich und der Höhe nach unbegrenzt<br />
vortragsfähig. Von den ausländischen Verlustvorträgen werden 447 (i. Vj. 238) Mio € bis zum Jahr<br />
2022 verfallen, soweit sie nicht genutzt werden können.<br />
Wertberichtigungen aktiver latenter Steuern wurden in Höhe von 254 (i. Vj. 129) Mio € vorgenommen,<br />
im Wesentlichen für steuerliche Verlustvorträge, wenn hinsichtlich der Realisierbarkeit dieser Verlustvorträge<br />
auf Grund der Sach- und Rechtslage sowie der verfügbaren Informationen Unsicherheiten<br />
bestehen. Von dem Anstieg der Wertberichtigungen entfallen 70 Mio € auf das Inland und 55 Mio € auf<br />
das Ausland. Zur Bestimmung dieser Wertberichtigungen wurden alle zur Zeit bekannten positiven und<br />
negativen Einflussfaktoren für ein ausreichend hohes Einkommen in der Zukunft berücksichtigt. Sollte<br />
sich die dabei vorzunehmende Einschätzung in der Zukunft ändern, so wird dies Anpassungen der<br />
Wertberichtigungen erforderlich machen.<br />
in %<br />
2000/2001<br />
in %<br />
2001/2002<br />
Finanzbericht Konzernabschluss<br />
in %<br />
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