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134<br />

Analyse der wirtschaftlichen Situation<br />

1. Ergebnis/Dividende<br />

Der ThyssenKrupp Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2001/2002 ein Ergebnis vor Steuern und Anteilen<br />

anderer Gesellschafter in Höhe von 762 Mio €. Im Vorjahr betrug der Gewinn 1.117 Mio €. In diesen<br />

Zahlen sind entsprechend sfas 142 keine planmäßigen Firmenwertabschreibungen berücksichtigt.<br />

Einzelheiten hierzu werden im Anhang erläutert und sind zusätzlich in der nachfolgenden Aufteilung des<br />

Ergebnisses auf die Segmente für das Jahr 2000/2001 gesondert angegeben. Bei der weiteren Erläuterung<br />

der Ergebnisentwicklung wird stets auf die Zahlen ohne planmäßige Firmenwertabschreibungen<br />

abgestellt.<br />

ERGEBNIS* NACH SEGMENTEN<br />

in Mio €<br />

Steel 616 57 673 167<br />

Automotive 131 24 155 64<br />

Elevator 226 50 276 317<br />

Technologies 152 51 203 112<br />

Materials 21 21 42 72<br />

Serv – 54 18 – 36 52<br />

Real Estate 80 0 80 80<br />

Corporate – 280 20 – 260 – 90<br />

Konsolidierung – 16 0 – 16 – 12<br />

Konzern 876 241 1.117 762<br />

* vor Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter<br />

nach Firmenwertabschreibung<br />

2000/2001<br />

Firmenwertabschreibung<br />

vor Firmenwertabschreibung<br />

2001/2002<br />

vor Firmenwertabschreibung<br />

Die Ergebnisse beider Geschäftsjahre sind wesentlich durch Gewinne aus der Veränderung des<br />

Portfolios beeinflusst. In 2000/2001 sind hier insgesamt 343 Mio € an Gewinnen angefallen, davon<br />

333 Mio € im Segment Steel, 71 Mio € im Segment Technologies und –61 Mio € bei Corporate. Ohne<br />

diese Veräußerungsergebnisse hätte sich im Geschäftsjahr 2000/2001 ein normalisiertes Ergebnis<br />

von 774 Mio € ergeben.<br />

Auch in 2001/2002 sind Veräußerungsgewinne von insgesamt 343 Mio € angefallen, von denen<br />

33 Mio € auf Automotive, 36 Mio € auf Technologies, 19 Mio € auf Serv und 255 Mio € auf Corporate<br />

entfallen. Ohne diese Veräußerungsgewinne hätte sich für 2001/2002 ein normalisiertes Ergebnis von<br />

419 Mio € ergeben.<br />

Steel<br />

Steel konnte im Geschäftsjahr 2001/2002 einen Gewinn in Höhe von 167 Mio € erzielen. Gegenüber<br />

dem Vorjahr bedeutet dies – ohne Berücksichtigung des Veräußerungsgewinns aus der Abgabe der<br />

brasilianischen Eisenerzgrube Ferteco in Höhe von 333 Mio € – einen Ergebnisrückgang um 173 Mio €.<br />

Dieser Ergebnisrückgang ist überwiegend auf die Entwicklung bei Carbon Steel zurückzuführen.<br />

Stainless Steel konnte hingegen einen beachtlichen Gewinnanstieg verzeichnen. Bei Carbon Steel

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