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Global denken, lokal handeln - CEP Research

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Mitarbeiter — Zukunftssicherung<br />

Diese internationalen Kontakte zu Absolventen und Universitäten stärken unser<br />

Arbeitgeberimage und sichern zugleich unseren Führungskräftenachwuchs. Mit dem<br />

neuen Programm „Keep in Contact“ binden wir die Studenten auch nach Beendigung<br />

ihrer Praxisphase an unseren Konzern. Es dient somit als Rekrutierungsinstrument für<br />

die Besetzung offener Stellen mit MBA-Absolventen. Erste Erfolge konnten wir bereits in<br />

Europa und Asien verzeichnen.<br />

Universität mit maßgeschneiderten Programmen<br />

Im Berichtsjahr besuchten über 100 Führungskräfte der zweiten und dritten Ebene unsere<br />

„Deutsche Post World Net University“, die mit der Wharton Business-School kooperiert.<br />

In mehrtägigen Workshops erarbeiteten sie bereichsübergreifend konkrete Maßnahmen,<br />

durch die der Konzern profitabler wachsen kann. Für weitere 200 Führungskräfte der<br />

vierten Ebene haben wir maßgeschneiderte Programme entwickelt und durchgeführt,<br />

mit denen wir die Integration in den UB EXPRESS und LOGISTIK stärken.<br />

Über weitere Themen berichten wir in unserem Personal- und Sozialbericht 2003.<br />

Er kann kostenlos mit der Postkarte angefordert werden, die Sie auf der hinteren Umschlagklappe<br />

finden, oder per eMail unter personalbericht@deutschepost.de.<br />

Zukunftssicherung<br />

Integriertes Risikocontrolling erhöht Transparenz<br />

Der Konzern hat im Berichtsjahr sein Chancen- und Risikomanagementsystem konsequent<br />

weiterentwickelt. Dazu haben wir das operative Management der Chancen und<br />

Risiken stärker mit dem Controlling verknüpft und so ein integriertes Risikocontrollingsystem<br />

geschaffen. Es stellt mit standardisierten Prozessen sicher, dass regelmäßig Informa<br />

tionen zwischen dem strategischen Controlling, dem operativen Controlling und dem<br />

verantwortlichen Management ausgetauscht werden. Damit können wir Risiken noch<br />

besser entgegenwirken beziehungsweise sich uns bietende Chancen gezielt nutzen.<br />

Das Risikocontrolling nutzt die weltweite Aufbauorganisation des Controllings. Es<br />

steuert den Informationsprozess, indem es Konzernanforderungen, insbesondere im Hinblick<br />

auf die Prozesse und Bewertungsansätze, vorgibt.<br />

Das Risikocontrolling der Postbank ist nach wie vor ausgerichtet auf die bankaufsichtsrechtlichen<br />

Anforderungen des zweiten Konsultationspapiers des Baseler Ausschusses<br />

für Bankenaufsicht (Basel II). Weitere Informationen dazu finden Sie im Konzernanhang<br />

unter der Textziffer 45.1.1.<br />

Das Risikocontrolling folgt einem klar definierten Prozess, der inhaltlich und zeitlich<br />

auf das Controllinginstrumentarium abgestimmt ist: Risiken werden identifiziert, indem<br />

Sachverhalte und Veränderungen betrachtet werden, die zu positiven und negativen<br />

Abweichungen von der Planung führen können. Diese werden von den Unternehmensbereichen<br />

quartalsweise mittels Szenariotechnik bewertet und im Rahmen einer mehrstufigen,<br />

strukturierten Risikoabfrage an das Konzerncontrolling gemeldet. Die Risikoberichterstattung<br />

an den Vorstand berücksichtigt Interdependenzen, die zwischen den<br />

Chancen und Risiken bestehen. Sofern sich einzelne Positionen signifikant verändern,<br />

muss dies auch außerhalb der festen Berichtszyklen gemeldet werden.<br />

Konzernlagebericht<br />

Konzernabschluss<br />

Finanzrisiken aktiv begegnen<br />

Unsere Geschäftstätigkeit ist mit Finanzrisiken verbunden, die sich aus der Veränderung<br />

von Wechselkursen, Rohstoffpreisen und Zinssätzen ergeben. Um bestehende Risiken zu<br />

reduzieren, nutzen wir originäre und derivative Finanzinstrumente. Abgesehen von den<br />

Finanzgeschäften der Postbank, die diese über ein eigenes Risikomanagement steuert,<br />

werden die Finanzgeschäfte des Konzerns grundsätzlich in einer Treasury-Riskmanagement-Software<br />

erfasst.<br />

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