Wissensmanagement in sozialen Einrichtungen - Sozialinformatik
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<strong>Wissensmanagement</strong> kann aber im Sozialen Bereich nicht nur im Bezug auf<br />
erfolgreiche Klientenarbeit oder aus betreibswirtschaftlicher Sicht hilfreich<br />
se<strong>in</strong>. Es kann auch zur Professionalisierung von Sozialer Arbeit beitragen.<br />
Diese wird der Sozialen Arbeit oft abgesprochen.<br />
Soziale Arbeit stützt sich bei ihrer Arbeit aber nicht nur auf Menschenkenntnis,<br />
sondern auf verschiedene Arten von Wissen, wie dem Metawissen (Erkenntnistheorien<br />
oder Ethik), dem Bezugswissen (Erklärungswissen oder<br />
die Bezugsdiszipl<strong>in</strong>en), dem allgeme<strong>in</strong>en handlungstheoretischen Wissen<br />
(Handlungswissen und dem speziellen handlungstheoretischen Wissen) und<br />
Können (Methoden und Verfahren <strong>in</strong> der Praxis) (vgl. http://www.hssaz.ch).<br />
<strong>Wissensmanagement</strong> hilft, die verschiedenen Arten von Wissen gezielt zu<br />
nutzen und auch transparent zu machen. Somit kann Soziale Arbeit belegen<br />
mit welchem ‚Fundus’ an Wissen sie arbeitet. Dies bietet aber auch für den<br />
e<strong>in</strong>zelnen Sozialarbeiter e<strong>in</strong>en Rahmen der Reflexion und konkrete Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />
mit se<strong>in</strong>em Wissen. Dies führt schließlich auch zu e<strong>in</strong>er besseren<br />
Klientenarbeit.<br />
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