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Wissensmanagement in sozialen Einrichtungen - Sozialinformatik

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5.5.1 Phase I: Änderungsanalyse<br />

In dieser Phase sollten die Ziele der E<strong>in</strong>führung def<strong>in</strong>iert werden. Die Änderungsanalyse<br />

umfasst zwei Teilbereiche: die Intitialisierung und die Bedarfsermittlung.<br />

Initialisierung<br />

Diese Phase ist aufgeteilt <strong>in</strong> die strategische Planung, Bus<strong>in</strong>ess Case und Lenkungsausschuss.<br />

Bei der strategischen Planung steht die Erarbeitung e<strong>in</strong>er<br />

Vision für die E<strong>in</strong>führung des <strong>Wissensmanagement</strong>s-Tools im Vordergrund.<br />

Hierbei ist auch die Unterstützung des Managements von hoher Wichtigkeit,<br />

weil dies oft über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Die Ziele der E<strong>in</strong>führung<br />

können zum e<strong>in</strong>en normative Wissensziele, strategische Wissensziele<br />

und operative Wissensziele se<strong>in</strong>. Normative Wissensziele beziehen sich auch<br />

auf die wesentlichen unternehmenspolitischen Visionen und Aspekte der Organisation.<br />

Die strategischen Wissensziele def<strong>in</strong>ieren die langfristigen Unternehmensziele.<br />

Und die operativen Wissensziele s<strong>in</strong>d die konkrete Umsetzung<br />

der strategischen Zielen <strong>in</strong> der täglichen Arbeit (vgl. W<strong>in</strong>kler, Mandl,<br />

2004).<br />

Normative Wissensziele bei der Implementierung von Yellow Pages können<br />

z. B. se<strong>in</strong>, die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Die Vision muss von<br />

E<strong>in</strong>richtung zu E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong>dividuell def<strong>in</strong>iert werden. Strategische Wissensziele<br />

können z. B. die bestmögliche Vernetzung der Mitarbeiter darstellen<br />

oder die wirkungsvollste Nutzung der Ressource des Mitarbeiterwissens.<br />

Das operative Wissensziel ist dann die konkrete E<strong>in</strong>führung von Yellow Pages.<br />

Im Buisness Case soll das E<strong>in</strong>führungsprojekt mit der Vision und den<br />

vere<strong>in</strong>barten Zielen beschrieben und schriftlich festgehalten werden. Im<br />

weiteren kommt es zu e<strong>in</strong>er Budgetplanung. Im Lenkungsausschuss sollten<br />

die Verantwortlichkeiten klar verteilt werden, um Unklarheiten vorzubeugen<br />

(vgl. W<strong>in</strong>kler, Mandl, 2004).<br />

Bedarfsanalyse<br />

Hier geht es darum, e<strong>in</strong>e konkrete Bedarfsanalyse durchzuführen. Dies kann<br />

durch Fragebogen oder Interviewverfahren geschehen. Wichtig dabei ist zu<br />

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