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Wissensmanagement in sozialen Einrichtungen - Sozialinformatik

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Durch <strong>Wissensmanagement</strong> wird das Ziel verfolgt, immer das richtige Wissen<br />

zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort zu haben. Wissensverluste<br />

sollen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Betrieb oder e<strong>in</strong>er <strong>sozialen</strong> E<strong>in</strong>richtung vermieden und die<br />

Wissensproduktion gefördert werden (vgl. Kühner, König, 2005).<br />

3.2 Vorraussetzungen<br />

Um <strong>Wissensmanagement</strong> <strong>in</strong> <strong>sozialen</strong> Organisationen erfolgreich zu implementieren<br />

braucht es e<strong>in</strong> paar Grundvoraussetzungen. Der Mensch, die Kultur<br />

und die Organisation, also der Prozess und die Technik, müssen zusammenpassen.<br />

Die Grundelemente für e<strong>in</strong> funktionierendes und ganzheitliches<br />

<strong>Wissensmanagement</strong> s<strong>in</strong>d:<br />

• Organisationale Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

• Psychologische Maßnahmen<br />

• Technische Instrumente<br />

(vgl. Kreidenweis, Ste<strong>in</strong>cke, 2006; Kühner, König, 2005; Schnurer, u. a., 2003)<br />

47%<br />

Unternehmenskultur<br />

Strukturen<br />

und Prozesse<br />

30%<br />

27%<br />

Management<br />

Unterstützung<br />

Informationstechnologie<br />

Fähigkeiten<br />

und Motivation<br />

Abb. 5: Die kritischen Faktoren für WM – Befragungsergebnisse aus Unternehemen<br />

vgl. CEN, 2004, Europäischer Leitfaden zur erfolgreichen Praxis im <strong>Wissensmanagement</strong>, S. 15<br />

Zu den persönlichen Wissensfähigkeiten zählen: Die Ambitionen e<strong>in</strong>es jeden<br />

e<strong>in</strong>zelnen, neues Wissen zu erschließen und altes zu überarbeiten. Aber<br />

auch persönliche Fähigkeiten spielen e<strong>in</strong>e wichtige Rolle, wie die <strong>in</strong>dividuelle<br />

Lernbereitschaft und –fähigkeit, aus implizitem Wissen explizites Wissen zu<br />

generieren. Sowie aktives Zuhören, welches die Wissensteilung und Wissens-<br />

28%<br />

28%<br />

36

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